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Neue Perspektiven auf das Älterwerden: Wanderausstellung im Rathausfoyer

Ein neuer Blick aufs Alter – Stadt Kaiserslautern

Die Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“ des Bundesfamilienministeriums hat seit dem 11. Juli 2024 das Rathausfoyer der Stadt Kaiserslautern erreicht. Die Ausstellung regt dazu an, die gängigen Altersbilder in Frage zu stellen und ein differenzierteres Verständnis vom Älterwerden zu entwickeln.

Initiiert wurde die Ausstellung auf Anregung des Seniorenbeirats durch Markus Lambrecht, der von der Ausstellung in Trier inspiriert war. Bei einer kleinen Vernissage am Donnerstagnachmittag begrüßte er prominenten Gäste wie Oberbürgermeisterin Beate Kimmel und die ehemalige Landesministerin Rose Götte, die die Eröffnung mit Grußworten umrahmten.

OB Kimmel lobte die Ausstellung für ihre ermutigende Darstellung des Älterwerdens, die Vorurteile abbaut und positive Aspekte hervorhebt. Sie betonte die Bedeutung, ein neues Verständnis des Alters zu etablieren und bedankte sich beim Seniorenbeirat für die Organisation der Ausstellung in Kaiserslautern.

Die Ausstellung „Was heißt schon alt?“ zielt darauf ab, ein vielfältiges Bild des Alters in der Gesellschaft zu vermitteln. Die vorherrschenden Altersbilder spiegeln oft nicht die Realität und Vielfalt der Lebensentwürfe älterer Menschen wider. Es ist wichtig, diese Stereotypen zu hinterfragen und ein generationenübergreifendes Gespräch über das Älterwerden anzuregen.

Besucherinnen und Besucher haben noch bis zum 30. Juli 2024 die Möglichkeit, die kostenlose Ausstellung im Rathausfoyer zu besuchen und sich mit den vielfältigen Aspekten des Älterwerdens auseinanderzusetzen.

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 12.07.2024

NAG

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