Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) befürwortet die Stationierung von Langstreckenwaffen
In einer unerwarteten Wendung spricht sich die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann für die geplante Stationierung von US-Marschflugkörpern in Deutschland aus. Dies mag überraschend sein, da auch sie zusammen mit ihren Grünen Koalitionspartnern vor der NATO-Gipfelankündigung von Scholz nichts von dem Abkommen mit den USA wusste. Dennoch erklärt sie bei phoenix ihre Unterstützung und betont die Notwendigkeit angesichts der Aufrüstung und des harten Vorgehens von Putin.
Strack-Zimmermann spricht dabei von einer „Verklausulierung“ in der Sicherheitsstrategie, die möglicherweise eine bessere Erklärung erfordert, betont aber die hohe Relevanz des Abkommens. Als Verteidigungsexpertin betont sie die Bedeutung von Abschreckung und Verteidigungsbereitschaft gegenüber Russland: „Wladimir Putin muss wissen, dass wir bereit sind, uns zu verteidigen“.
Die geplante Stationierung von Langstreckenwaffen in Deutschland ist somit ein bedeutender Schritt, um die Verteidigungsfähigkeit und Abschreckungskraft zu stärken. Der öffentliche Diskurs darüber, die politische Unterstützung und die strategischen Überlegungen, die hinter dieser Entscheidung stehen, sind von großer Bedeutung für die nationale Sicherheit und die geopolitische Stabilität.
– NAG