Graffitikunst und kreative Zusammenarbeit beleben die Berufsbildende Schule Rodalben
Die Berufsbildende Schule in Rodalben erlebte in der Woche vor den Sommerferien eine künstlerische Verwandlung. Gemeinsam mit einem renommierten Graffitikünstler, der durch seine beeindruckenden FCK-Graffiti bekannt ist, gestalteten die Schüler einen ehemals kargen Bereich zu einem bunten und lebendigen Raum.
Unter der Leitung von Lehrer Mario Weidler und mit der Unterstützung des Graffiti-Künstlers Daniel Ferino entstand ein beeindruckendes Kunstwerk. Die drei mal acht Meter große Fläche zwischen dem Eingangsbereich und dem Verwaltungstrakt erstrahlt nun in kunstvollen Buchstaben mit dem Schriftzug „BBS Rodalben“. Die Schule präsentiert sich damit nicht nur als Ort der Bildung, sondern auch als Ort der Kreativität und Offenheit.
Die Schüler, die in einer Gruppe von zehn Personen zusammenarbeiteten, konnten nicht nur das großformatige Bild gestalten, sondern auch ihre eigenen Graffitikunstwerke zu den Themen Natur, Umwelt, Beruf und Sport kreieren. Besonders beliebt waren dabei die FCK-Motive, die den Künstler Ferino so bekannt gemacht haben.
Ein ungewöhnliches Projekt mit großer Resonanz
Die Idee für das Graffiti-Projekt entstand durch die Begeisterung des BBS-Teams für die Kunstwerke von Ferino im Fritz-Walter-Stadion. Nach einer erfolgreichen Online-Umfrage unter den Schülern wurde beschlossen, das äußere Erscheinungsbild der Schule auf diese kreative Weise zu verschönern. Die Finanzierung des Projekts erfolgte über das Schulentwicklungsbudget und somit indirekt über das Land Rheinland-Pfalz.
Vor der Umsetzung des Projekts waren jedoch viele Vorbereitungen nötig. Genehmigungen mussten eingeholt, Termine koordiniert und Materialien bestellt werden. Bei der Gestaltung der Bilder lernten die Schüler unter Anleitung des Graffiti-Künstlers verschiedene Techniken und entwickelten ein Gespür für Farbauswahl und -verteilung.
Ein gelungenes Projekt mit positiver Resonanz
Das Graffiti-Projekt an der Berufsbildenden Schule in Rodalben war nicht nur ein kreatives Unterfangen, sondern auch eine Möglichkeit für die Schüler, ihre persönlichen Interessen und Talente auszuleben. Die farbenfrohen Kunstwerke sorgen nicht nur für eine optische Aufwertung der Schule, sondern auch für ein Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenarbeit.
Die Schulleitung und die beteiligten Lehrer sind stolz auf das Ergebnis und freuen sich über die positive Resonanz sowohl innerhalb der Schule als auch in der lokalen Gemeinschaft. Die Graffitikunst hat es geschafft, die Berufsbildende Schule in Rodalben nicht nur als Ort der Bildung, sondern auch als Ort der Kreativität und des Austauschs zu präsentieren.
– NAG