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Mecklenburg-Vorpommern: Lehrer erhalten mehr Geld für Mehrarbeit – Verbesserung der Arbeitsbedingungen

Bessere Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte in Mecklenburg-Vorpommern

Die Bildungsministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Simone Oldenburg, hat angekündigt, dass Lehrkräfte in Zukunft mehr Geld erhalten werden, wenn sie Mehrarbeit leisten. Diese Entscheidung wurde im Rahmen eines Bildungspakts getroffen, der darauf abzielt, die Arbeitsbedingungen für Lehrer zu verbessern. Dies ist besonders wichtig, um den Schuldienst im Land attraktiver zu gestalten.

Ab September wird ein einheitlicher Betrag bei Mehrarbeit für alle Lehrämter eingeführt, der im Laufe des kommenden Jahres noch weiter erhöht werden soll. Besonders profitieren sollen Lehrer an Grundschulen, die bisher vergleichsweise wenig für Mehrarbeit bezahlt bekamen.

Die genauen Details zur Umsetzung der Regelung sind noch nicht bekannt, da die entsprechende Verordnung sich noch im Verfahren befindet. Allerdings soll es Lehrkräften, die zusätzliche Stunden leisten und diese später ausgleichen möchten, ermöglicht werden, diese auf einem langfristigen Stundenkonto zu sammeln.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Entscheidung der Bildungsministerin begrüßt und betont, dass dieser Schritt dringend notwendig war. Es ist wichtig, Lehrkräften angemessene Vergütung und Arbeitsbedingungen zu bieten, um sie langfristig im Schuldienst zu halten.

Insgesamt sind die neuen Regelungen ein Schritt in die richtige Richtung, um die Situation der Lehrkräfte in Mecklenburg-Vorpommern zu verbessern und den Beruf attraktiver zu machen.

Bildquelle: Shutterstock

NAG

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