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Putin s Anschlag auf Rheinmetall-Chef vereitelt: Einblick der deutschen Sicherheitsdienste

Bedrohung für die Sicherheit: Attentat auf Rheinmetall-Boss vereitelt

Ein geplanter Anschlag auf den Rheinmetall-Chef Armin Pappberger (61) hat die deutschen Sicherheitsdienste alarmiert. Laut Berichten plante der russische Präsident Putin die Ermordung des Chefs des größten deutschen Rüstungskonzerns. Die Attentäter sollen bereits im Land gewesen sein.

Nach einem Treffen der Unions-Innenminister trafen sich die Innenminister von Nordrhein-Westfalen und Sachsen, Herbert Reul (71, CDU) und Armin Schuster (62, CDU), zu einem Interview mit BILD in Dresden.

Herbert Reul betont: „Putin kann bei uns nicht ungestraft morden. Unsere Sicherheitsbehörden haben dies verhindert. Details können aus Sicherheitsgründen nicht genannt werden.“

Armin Schuster fügt hinzu: „Putins Vorgehen ist hybride Kriegsführung mit Desinformationskampagnen, Cyberattacken und versuchten Terroranschlägen. Wir müssen uns darauf einstellen. Es ist besorgniserregend, dass wir ständig auf ausländische Informationen angewiesen sind, die wir hier in Deutschland nicht selbst erlangen können.“

In Bezug auf die Sicherheitslage mahnt Schuster: „Unser Radarschirm zeigt verschiedene Bedrohungen von Linksextremismus über Rechtsextremismus bis hin zum Islamismus und nun auch Putins hybrider Kriegsführung. Die Herausforderungen sind vielfältig und ernst.“

Das Fazit von Reul lautet: „Wir müssen uns den neuen Bedrohungen anpassen. Informationen sind der Schlüssel zur Sicherheit und diese müssen frühzeitig erkannt werden. Die Sicherheitsbehörden müssen in der digitalen Welt kompetent agieren können, um effektiv gegen Bedrohungen vorgehen zu können.“

Beide Innenminister betonen die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit und konkreter Maßnahmen vor Ort, um die Sicherheit zu gewährleisten. Es sei entscheidend, dass Polizei und Justiz vor Ort effektiv handeln können, um mögliche Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen und zu bekämpfen.

NAG

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