Neue Machbarkeitsstudie: Bau einer zweiten Eisenbahnbrücke in Emden
Eine brandneue Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass der Vorschlag des niedersächsischen Verkehrsministers Olaf Lies, eine zweite Eisenbahnschwenkbrücke in Papenburg zu errichten, technisch umsetzbar ist. Diese bahnbrechende Erkenntnis könnte die Infrastruktur in der Region revolutionieren und den Zugang zu den Ostfriesischen Inseln erheblich verbessern.
Die Errichtung einer zusätzlichen Brücke würde nicht nur die Mobilität der Bürger erhöhen, sondern auch die Schaffung einer neuen Signalstation erfordern, um den Zugverkehr effizienter zu steuern. Die Gesamtkosten dieses ehrgeizigen Projekts werden voraussichtlich über 100 Millionen Euro liegen, da eine zweigleisige Erweiterung und der Bau der neuen Brücke inbegriffen sind.
Die aktuelle 70 Jahre alte Eisenbahnschwenkbrücke in Emden hat in den letzten Jahren so viele Störungen verursacht, dass sowohl Politik als auch Wirtschaft nun vehement ihren Ersatz fordern. Diese Brücke spielt eine zentrale Rolle für Zugreisende, die die anliegenden Inseln erreichen möchten, sowie für den Güterverkehr im Hafen und die Logistik des VW-Werks.
Trotz der offensichtlichen Notwendigkeit eines Austauschs wurde berichtet, dass die Funktionalität der bestehenden Schwenkbrücke erheblich verbessert wurde, seit Reparaturarbeiten durchgeführt wurden. Detlef Barner von DB InfraGO gab zu Protokoll, dass weitere Maßnahmen in Planung sind, um das Problem langfristig zu lösen.
– NAG