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Kritische Situation im Warmbad Miesbach: Schließung und schwere Vorwürfe

Ungemeldeter Stellenabbau

Die Schließung des Miesbacher Warmbads hat nicht nur Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf die unsachgemäße Lagerung von Chlorgasflaschen. Experten heben hervor, dass die Sicherheitsbedenken ernst genommen werden müssen, um die Gesundheit der Bürger zu schützen.

Arbeitskonflikt eskaliert im Schwimmbad

Der ehemalige Schwimmmeister Peter Lohmann geriet in einen Streit mit den Behörden, nachdem er die unsachgemäße Lagerung von Chlorgas im Warmbad Miesbach aufdeckte. Der Konflikt eskalierte, als Lohmann die Feuerwehr rief, um auf den Chlorgasaustritt aufmerksam zu machen.

Gefährliche Lagerpraktiken aufgedeckt

Lohmann warnte vor den gravierenden Sicherheitsmängeln im Warmbad, die eine ernsthafte Gefahr für die Badegäste, Mitarbeiter und die Bevölkerung darstellen. Er kritisierte die Lagerung von Chlorgasflaschen in nicht dafür vorgesehenen Räumen und die fehlenden Sicherheitsvorkehrungen.

Behörden fordern Sofortmaßnahmen

Nachdem die Behörden die Lagerbedingungen überprüften, stellten sie fest, dass die Lagerung von Chlorgasflaschen nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprach. Sie forderten die Betreiberin auf, die Mängel innerhalb eines Monats zu beheben. Die Sicherheit der Bürger steht hier an erster Stelle.

Ausblick auf die Zukunft

Das Gesundheitsamt betonte die Notwendigkeit einer korrekten Lagerung und Dimensionierung des Chlorgaslagers sowie einer gleichmäßigen Verteilung des Chlors im Becken. Die geplante Sanierung des Warmbads wird daher dringend erwartet, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.

NAG

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