Unerwartete Naturgewalten überrollen Teile Bayerns
In der vergangenen Nacht wurden Teile von Oberbayern und Schwaben von einem heftigen Unwetter heimgesucht, das massive Überschwemmungen und massive Hagelmassen hinterließ. Diese unerwartete Naturgewalt führte zu vollgelaufenen Kellern, überfluteten Straßen und Verkehrsbehinderungen aufgrund umgestürzter Bäume.
Die Polizeisprecher in Kempten und Rosenheim berichteten von insgesamt über 550 unwetterbedingten Einsätzen innerhalb weniger Stunden. Vor allem die Regionen Ost- und Oberallgäu sowie der Westen des Landkreises Lindau waren stark betroffen. Die Aufräumarbeiten, darunter das Abpumpen der Keller, dauerten bis tief in die Nacht an.
Ein Sprecher in Rosenheim gab an, dass zwischen 19 Uhr und Mitternacht mehr als 230 Einsätze aufgrund des Unwetters im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd gemeldet wurden. Glücklicherweise gab es keine schwerwiegenden Schäden oder Verletzungen, aber zahlreiche vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume, die Straßen blockierten, stellten die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen.
Ein Unwetter dieser Intensität verdeutlicht die unberechenbare Kraft der Natur und mahnt dazu, immer auf extreme Wetterereignisse vorbereitet zu sein. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte und die Solidarität der betroffenen Gemeinden sind entscheidend, um die Schäden zu minimieren und die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.
– NAG