Kiel

Bunte Paraden und starke Botschaften: CSD in Kiel setzt klares Zeichen

CSD in Kiel: Ein starkes Signal gegen Diskriminierung und Ausgrenzung

Heute Nachmittag versammelten sich in Kiel mehr als 2.000 Menschen, um am Christopher Street Day ein Zeichen für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung zu setzen. Der bunte Tross zog durch die Innenstadt, begleitet von Regenbogenfahnen und schrillen Kostümen, bevor er zur Abschlusskundgebung an der Reventlouwiese gelangte.

Ein kämpferisches Statement für queere Rechte

Der CSD in Kiel ist mehr als nur eine Party. Er ist eine Demonstration für die Rechte queerer Menschen, die immer noch mit Benachteiligungen und zunehmender Diskriminierung konfrontiert sind. Julia Monro, Schirmperson des CSD, betont die Wichtigkeit des Einsatzes: „Wir werden immer noch benachteiligt und diskriminiert und der Rechtsruck wird immer größer. Und deshalb gehen wir auf die Straße.“

Sie hebt jedoch auch die positiven Entwicklungen hervor, wie die wachsende gesellschaftliche Akzeptanz in Deutschland. Die Zunahme von CSD-Veranstaltungen im ganzen Land ist ein deutliches Zeichen für Fortschritt und Veränderung.

Abschlusskundgebung entlang der Kiellinie

Die Demonstration wird bis 17 Uhr weitergehen, bis sie schließlich an der Kiellinie auf Höhe der Reventlouwiese endet. Dort ist eine Abschlusskundgebung geplant, um noch einmal ein starkes Statement für Toleranz und Vielfalt zu setzen.

Mit solchen Veranstaltungen leistet der CSD in Kiel einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung für LGBTQ+-Rechte und zur Bekämpfung von Diskriminierung in der Gesellschaft. Es bleibt zu hoffen, dass solche Events weiterhin dazu beitragen, eine offene und tolerante Kultur zu fördern.

NAG

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