„Filme: Die drei Tage des Condor“
Ein CIA-Agent namens Joe Turner erlebt einen Albtraum, als er von der Mittagspause zurückkommt und alle seine Kollegen erschossen auf dem Boden liegen. Unter seinem Decknamen „Condor“ alarmiert er sofort die Zentrale, nur um kurz darauf einem Anschlag zu entgehen. Doch überraschenderweise wird er selbst als einziger Tatverdächtiger benannt. Mit Panik im Herzen taucht er unter, um herauszufinden, wer hinter diesem blutigen Komplott steckt. Die Killer sind ihm auf den Fersen, und die Zeit läuft ihm davon. In Sydney Pollacks Politthriller wird die Macht der Geheimdienste auf packende Weise hinterfragt, während der Protagonist gegen einen unbeugsamen Machtapparat kämpft.
Joe Turner sieht sich mit einer erschütternden Wahrheit konfrontiert: In den dunklen Gängen der Geheimdienste lauern Gefahren und Verschwörungen, die sein Leben bedrohen. Die unerbittliche Jagd nach der Wahrheit wird zu einem Kampf ums Überleben, bei dem jede falsche Bewegung tödlich sein könnte.
Der Film „Die drei Tage des Condor“ wirft ein grelles Licht auf die Abgründe der Macht und die Schattenseiten der Geheimdienste. Er zeigt, wie ein Einzelner gegen die überwältigende Übermacht des Establishments kämpft, um die Wahrheit ans Licht zu bringen und sich selbst zu retten. In einer Welt, in der Intrigen und Verrat an der Tagesordnung sind, stellt Joe Turner sich mutig gegen die Maschinerie des Todes.
Dieser packende Thriller ist nicht nur ein spannender Film, sondern auch eine Mahnung an die Zuschauer, die Machtstrukturen kritisch zu hinterfragen und sich nicht blindlings dem scheinbar unantastbaren Establishment zu ergeben. „Die drei Tage des Condor“ ist ein Meisterwerk, das die Grenzen zwischen Gut und Böse, Wahrheit und Lüge, auf brisante Weise verwischt und den Zuschauer dazu zwingt, seine eigenen Überzeugungen zu überdenken.
– NAG