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Verkehrsminister fordert 1,5 Milliarden Euro für bezahlbares Deutschland-Ticket

Bayerns Forderung nach zusätzlichem Geld für das 49-Euro-Ticket

Die Forderung Bayerns nach zusätzlichen 1,5 Milliarden Euro vom Bund, um das 49-Euro „Deutschland-Ticket“ der Bahn im nächsten Jahr nicht teurer werden zu lassen, sorgt für Diskussionen in der Verkehrsbranche.

Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) betonte gegenüber der „Bild am Sonntag“, dass ohne diese zusätzlichen Gelder eine Preiserhöhung des Tickets unvermeidlich sei. Er argumentierte, dass nur mit der entsprechenden Finanzierung ein erschwingliches Ticket für alle Fahrgäste gewährleistet werden könne.

Die Grünen und NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer schließen sich dieser Forderung an und betonen die Notwendigkeit, den Preis für das 49-Euro-Ticket stabil zu halten. Krischer plädiert dafür, dass der Bund mehr Mittel bereitstellen sollte, um die anstehenden Preiserhöhungen so moderat wie möglich zu gestalten.

Die genaue Höhe der Preiserhöhung für das 49-Euro-Ticket ab 2025 steht noch zur Debatte und soll im Herbst nach einer Verkehrsministerkonferenz festgelegt werden. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) warnte vor den negativen Auswirkungen von Finanzierungsdebatten auf die Fahrgäste und betonte die Bedeutung des Deutschland-Tickets für den öffentlichen Verkehr.

Bayerns Forderung: 1,5 Milliarden Euro zusätzlich vom Bund für 49-Euro-Ticket
Position der Grünen: Mehr Finanzierung für stabile Preise des Deutschland-Tickets
Verhandlungen: Genauer Preis ab 2025 wird noch verhandelt
Entscheidung im Herbst: Zukünftiger Preis nach Verkehrsministerkonferenz festgelegt

Es bleibt abzuwarten, ob der Bund den Forderungen nachkommen wird und wie sich dies auf die Ticketpreise und die Nutzung des öffentlichen Verkehrs in Deutschland auswirken wird.

NAG

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