Die Verbindung zwischen Tennis und Träumen: Barbora Krejcikova erzählt von Jana Novotna
Die tschechische Tennisspielerin Barbora Krejcikova hat nach ihrem Wimbledon-Sieg nicht nur über ihre sportlichen Leistungen gesprochen, sondern auch über die starke Verbindung zu ihrer Mentorin Jana Novotna. Novotna, die 2017 im Alter von nur 49 Jahren an Krebs starb, spielte eine entscheidende Rolle in Krejcikovas Karriere.
Schon als 18-Jährige schrieb sie einen Brief an die ehemalige Wimbledon-Siegerin und bat um Rat und Unterstützung. Aus dieser Anfrage entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit, die Krejcikova half, zu einer der besten Tennisspielerinnen der Welt aufzusteigen.
Krejcikovas emotionale Bindung zu Wimbledon
Obwohl ihr ursprünglicher Traum darin bestand, die French Open zu gewinnen, änderte sich Krejcikovas Perspektive, als sie Novotna traf. Die Geschichten, die sie über Wimbledon hörte – den anspruchsvollen Rasen, die emotionalen Höhen und Tiefen – ließen das traditionsreiche Turnier zu etwas ganz Besonderem für sie werden.
„Ich glaube, sie wäre stolz auf mich gewesen“, sagt Krejcikova über Novotna. „Es ist eine Ehre, auf derselben Siegertafel wie sie zu stehen.“ Diese emotionale Bindung zu Novotna und Wimbledon hat Krejcikovas Wertschätzung für das Tennis und die Tradition des Sports stark beeinflusst.
Die Realität, den begehrten Wimbledon-Titel zu gewinnen, übertraf Krejcikovas kühnste Träume. Ihr Erfolg auf dem berühmten Centre Court war nicht nur eine sportliche Leistung, sondern auch ein Tribut an die Inspiration, die sie von ihrer Mentorin erhalten hatte.
Wie Krejcikova betont, ist Tennis nicht nur ein Sport, sondern auch eine Verbindung zwischen Träumen, Mentoren und der Realität. Ihre Geschichte zeigt, wie bedeutungsvoll die Unterstützung und Weisheit erfahrener Spielerinnen für aufstrebende Talente sein können.
– NAG