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Neue Heimat in Weimar: Pfarrerin Karin Krapp teilt ihre Herkunftsgeschichte

Nicht ganz von hier, aber doch zu Hause in Weimar

Die Vielfalt der Herkunft prägt die Seele einer Stadt. In Weimar, einer Stadt reich an Kultur und Geschichte, finden Menschen aus aller Welt ein neues Zuhause. So auch Pfarrerin Karin Krapp, die vor 21 Jahren in Thüringen ankam und trotz ihrer Wurzeln anderswo, hier eine tiefe Verbundenheit spürt.

Für Karin Krapp und viele andere Neuankömmlinge in Weimar ist die Suche nach Heimat eng mit dem Begriff der Wurzeln verknüpft. Während einige im Haus ihrer Vorfahren geborgen sind, haben andere wie Karin eine Wanderung durch verschiedene Stationen und Orte erlebt, auf der Suche nach Zugehörigkeit.

Die Sehnsucht nach einem Ort, an dem man sich zu Hause fühlen kann, vereint Menschen wie Patricia aus den USA, Hiob aus Eritrea, Juri aus Kasachstan und Flavia aus Brasilien – jeder mit einer einzigartigen Geschichte und einem individuellen Weg nach Weimar.

Die Botschaft des kommenden Wochenspruchs, der besagt, dass man nicht länger Gast und Fremder ist, sondern als Bürger Gottes und Heiliger gilt, spricht eine tiefe Wahrheit an. In Weimar finden verschiedene Kulturen und Herkünfte zusammen, um ein buntes und vielfältiges Stadtbild zu formen.

Und so bleibt Karin Krapp, obwohl sie nicht ganz von hier ist, immer mit einem Fuß im Himmel und einem Herzen, das sich mit Menschen aus der ganzen Welt verbunden fühlt. Nicht ganz von hier, aber dennoch fest in Weimar verwurzelt, als Pfarrerin im Viertel Weimar-West.

NAG

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