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Ulrike Kriener: Offene Worte über Rückschläge im Leben und die Rolle als Kommissarin Lucas

Ulrike Kriener teilt persönliche Rückschläge und Lebensweisheiten

Berlin (dpa) – Die renommierte Schauspielerin Ulrike Kriener (bekannt aus «Kommissarin Lucas») hat in einem Interview tiefgreifende Einblicke in ihre Lebenserfahrungen gegeben. In einer bewegenden Unterhaltung mit dem ZDF sprach die 69-jährige Künstlerin über schwierige Phasen ihres Lebens und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert war.

Einbrüche und Lebensveränderungen

Ulrike Kriener berichtete von Rückschlägen, die sie verkraften musste. Sie erwähnte den Verlust eines Kindes nach der Schwangerschaft und die Einschränkungen in ihrer beruflichen Karriere, nachdem sie Mutter geworden war. Diese persönlichen Tragödien haben sie geprägt und zu neuen Perspektiven geführt.

Die Realität in der Schauspielbranche

Der Schauspielbranche sprach Kriener viele Wahrheiten aus. Sie betonte die fehlende Sicherheit und die ungewisse Aussicht auf Erfolg, besonders für Frauen. Mit eindringlichen Worten beschrieb sie das ständige Ungleichgewicht zwischen Schauspielerinnen und Schauspielern sowie die begrenzten Rollenangebote für Frauen in der Branche.

Das Alter als Bereicherung

Auch das Thema Alter und dessen Einfluss auf die Arbeitswelt wurden von Kriener reflektiert. Statt Sorgen über das Altern zu haben, bekräftigte sie, dass sie gerne älter geworden sei. Ihre Sehnsüchte nach Wissensteilung und Selbstbestimmung spiegeln eine anhaltende Leidenschaft für das Leben und das Schauspiel wider.

Der Film «Alle nicht ganz dicht» wartet darauf, die Zuschauer mit einer turbulenten und berührenden Mutter-Sohn-Geschichte zu begeistern. In der ZDF-Mediathek ist er bereits abrufbar und wird erst später im TV ausgestrahlt. Neben Ulrike Kriener sind weitere talentierte Schauspieler wie Tim Oliver Schultz und Oliver Wnuk zu sehen, die das Publikum mit ihrer Darbietung begeistern werden.

NAG

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