DuisburgNordrhein-Westfalen

Kampf um Thyssenkrupp-Standorte: Bundestagspräsidentin fordert Schutz für NRW Arbeitsplätze

Bärbel Bas kämpft für den Erhalt der Stahl-Standorte in NRW

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) setzt sich energisch für den Erhalt der Stahl-Standorte von Thyssenkrupp in Nordrhein-Westfalen ein. Ihr Engagement für diese wichtige Branche könnte weitreichende Auswirkungen haben.

Warum ist der Erhalt der Stahl-Standorte so wichtig?

Die Stahlindustrie ist ein entscheidender Wirtschaftszweig in NRW und trägt maßgeblich zur Beschäftigung und Wertschöpfung in der Region bei. Der drohende Abbau von Produktionskapazitäten und Arbeitsplätzen bei Thyssenkrupp würde nicht nur das Ruhrgebiet, sondern die gesamte Bundesrepublik erschüttern.

Was fordert Bärbel Bas konkret?

Bas fordert von Thyssenkrupp ein klares Konzept für den Erhalt der Arbeitsplätze und die Sicherung der Standorte. Angesichts der hohen Fördergelder für den grünen Umbau des Konzerns verlangt sie auch eine transparente Verwendung dieses Geldes im Sinne der Belegschaft und der Steuerzahler.

Welche Maßnahmen sind geplant?

Thyssenkrupp plant den Abbau von Produktionskapazitäten in Duisburg, was mit einem Verlust von Arbeitsplätzen einhergehen wird. Die Stahlsparte des Konzerns beschäftigt rund 27.000 Mitarbeiter, davon allein 13.000 in Duisburg. Die Verselbstständigung der Sparte und die Beteiligung eines Energieunternehmens an ihr stehen bevor.

Wie soll die Staatsbeteiligung aussehen?

Bas spricht sich dafür aus, dass der Staat einen Sitz im Aufsichtsrat erhält, um die Verwendung der Fördergelder zu überwachen und sicherzustellen, dass sie dem Wohl der Belegschaft dienen. Sie betont die hohe Summe, die für den grünen Umbau bereitgestellt wird, und fordert eine entsprechende Kontrolle über deren Verwendung im Interesse aller Beteiligten.

Das Engagement von Bärbel Bas für den Erhalt der Stahl-Standorte in NRW ist ein wichtiger Schritt, um die Arbeitsplätze und die Wirtschaft in der Region zu sichern.

NAG

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