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Leben hinter Stacheldraht: Schicksal der Wiederholungstäter in deutschen Gefängnissen

Rehabilitation im Fokus: Der lange Weg zurück ins normale Leben

Am Dienstagabend um 21:45 Uhr haben Zuschauer die Möglichkeit, einen tiefen Einblick in das Leben hinter Gittern zu bekommen. Unter dem Titel „Wiederholungstäter“ zeigt die Gesellschaftsreportage aus dem Jahr 2024 die Realität von Dauer-Inhaftierten in deutschen Justizvollzugsanstalten.

Besonderer Einblick in den Alltag hinter Stacheldraht

Die Dokumentation führt die Zuschauer in die JVA Saarbrücken, die größte Haftanstalt für männliche Gefangene im kleinen Saarland. Dort leben schwere Straftäter und Langzeithäftlinge wie in einem eigenen Dorf mit vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten. Doch was bedeutet es wirklich, Jahrzehnte hinter Gittern zu verbringen?

Individuelle Schicksale und Herausforderungen

Ein zentraler Punkt der Reportage ist die persönliche Geschichte von Sebastian R., der bereits 23 Jahre seines Lebens im Gefängnis verbracht hat. Trotz der Schwierigkeiten, die ihm durch Drogensucht und gesundheitliche Probleme begegnen, versucht er nun den Weg der Rehabilitation zu gehen und eine Ausbildung zu absolvieren.

Langzeit-Inhaftierte und ihre Hoffnung auf Freiheit

Neben Sebastian R. zeigt die Dokumentation auch den Verurteilten mit der voraussichtlich längsten Haftzeit in Deutschland. Über 50 Jahre verbrachte er bereits im Gefängnis. Ebenso wirft sie einen Blick in die JVA Meppen, wo schwerste Straftäter in Sicherungsverwahrung leben und versuchen, trotz ihrer Vergangenheit Hoffnung auf ein Leben in Freiheit zu bewahren.

Fragen nach Reue und Perspektiven für die Zukunft

ZDFinfo begleitet die Langzeit-Inhaftierten in ihrem Alltag und zeigt, wie sie mit der Realität hinter Gittern umgehen. Von Mördern über Betrüger bis hin zu Kleinkriminellen – die Reportage wirft einen Blick auf den vielfältigen Alltag in deutschen Gefängnissen und stellt die Frage nach der Möglichkeit einer erfolgreichen Resozialisierung.

NAG

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