London (dpa) – Die Tenniswelt wurde überrascht, als Carlos Alcaraz in Wimbledon den Titel gewann und Novak Djokovic besiegte. Prinzessin Kate überreichte ihm die Trophäe, während der Spanier stolz den goldenen Pokal in die Höhe reckte. Mit einer beeindruckenden Leistung sicherte sich der 21-jährige Tennisprofi seinen zweiten Wimbledon-Sieg und durchkreuzte Djokovics Hoffnungen auf einen neuen Rekord.
Alcaraz zeigt beeindruckendes Tennis
In einem faszinierenden Match dominierte Alcaraz das Feld und gewann in drei Sätzen mit 6:2, 6:2, 7:6 (7:4) gegen Djokovic. Der Serbe, zuvor noch siegessicher, musste die Überlegenheit seines jungen Gegners anerkennen. Alcaraz, der bereits beim French Open triumphierte, zeigte erneut sein Können und holte seinen vierten Grand-Slam-Titel.
Djokovics verpasste Chance
Djokovic verpasste die Gelegenheit, seinen 25. Grand-Slam-Titel zu holen und damit einen Rekord aufzustellen. Sein Traum wurde von Alcaraz vereitelt, der nach dem French-Open-Sieg im Juni nun auch Wimbledon für sich entschied und seinen Platz als neuer Star am Tennis-Himmel festigt. Der junge Spanier wandelt auf den Spuren von Tennis-Ikone Roger Federer, indem er auf Anhieb in den bedeutendsten Turnieren triumphiert.
Barbora Krejcikova siegt ebenfalls
Das Überraschungsfinale der Damen sah die Tschechin Barbora Krejcikova als Siegerin, die sich gegen Jasmine Paolini behauptete. Dies bedeutete ihren zweiten Major-Titel im Einzel nach den French Open 2021. Tränen flossen, als sie den Namen ihrer verstorbenen Mentorin Jana Novotna auf der Siegertafel entdeckte.
Ein bemerkenswertes Match
Das Match auf dem vollbesetzten Centre Court war von Anfang an mit Spannung geladen. Alcaraz dominierte von Beginn an, während Djokovic ungewohnte Fehler machte und seinen Rhythmus nicht fand. Mit einer Bandage am Knie spielte der Serbe, verlor aber letztendlich gegen den beeindruckenden Spanier.
Ein verdienter Champion
Djokovic zeigte Respekt für Alcarazs Leistung und gratulierte ihm zu einem perfekten Spiel. Obwohl enttäuscht, zeigte er Demut und Dankbarkeit für alles, was er und sein Team erreicht hatten. Das Finale in Wimbledon wird als Wendepunkt in der Tennisgeschichte in Erinnerung bleiben, das einen neuen Stern am Himmel des Sports hervorbrachte.
– NAG
