CSU Delegiertenversammlung in Altmannshof: Ein voller Erfolg
Am vergangenen Wochenende fand die Delegiertenversammlung der CSU Amberg-Sulzbach statt, zu der der Kreisvorsitzende Harald Schwartz nach Altmannshof eingeladen hatte. Trotz der sommerlichen Temperaturen füllten über 200 Mitglieder, darunter 182 Delegierte, den Saal und sorgten für eine beeindruckende Atmosphäre.
Bürgerliches Engagement in Zeiten der Politikverdrossenheit
Harald Schwartz betonte die Bedeutung des Engagements in der Mitte der Gesellschaft, insbesondere in Zeiten, in denen Politikverdrossenheit ein häufig diskutiertes Thema ist. Das starke Erscheinen der Mitglieder zeige, dass die CSU weiterhin eine relevante politische Kraft in der Region ist.
Klare Absage an Extremismus
In seiner Ansprache erteilte Schwartz extremistischen Ansätzen eine klare Absage und betonte die Verpflichtung der CSU zur Politik für die Menschen. Hass und Hetze seien keine Lösungen, so der Landtagsabgeordnete, und rief dazu auf, den Fokus auf die wirklichen Herausforderungen wie demografische Entwicklung, Migrationspolitik und Wirtschaftspolitik zu legen.
Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung
Auch die Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl unterstrich in ihrem Beitrag die Wichtigkeit der Bürgerbeteiligung. Als Vertreterin vor Ort nimmt sie die Sorgen und Probleme der Menschen ernst, die von der Bundesregierung oft vernachlässigt werden. Themen wie die Streichung von Förderungen oder fehlende Steuerreformen seien große Herausforderungen, die nicht ignoriert werden dürften.
Demokratische Wahl der Delegierten
Unter Leitung des Bundeswahlkreisvorsitzenden Patrick Fröhlich wurden 60 Delegierte einstimmig gewählt, die gemeinsam mit weiteren Delegierten die Direktkandidatin oder den Direktkandidaten der CSU im Bundeswahlkreis Amberg bestimmen werden. Die Versammlung war somit nicht nur ein starkes Zeichen für das Engagement und die Vielfalt der CSU-Mitglieder, sondern auch ein wichtiger demokratischer Schritt in der politischen Entwicklung der Region.
– NAG
