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200 Kilometer Staffellauf entlang der Mosel: Großzügige Spenden für die Hospizhäuser der Region

Hospizlauf zwischen Koblenz und Trier wird erneut virtuell

Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen des virtuellen Staffellaufs zwischen Koblenz und Trier entlang der Mosel. Auch wenn es wärmer und heller war als bei den Anfängen des Hospizlaufs, spürten die Teilnehmer den Geist und die Bedeutung dieser besonderen Veranstaltung.

Der langjährige Organisator Norbert Thome berichtete von Herausforderungen, alle Abschnitte mit Läufern zu besetzen, aber letztendlich war der Einsatz aller Beteiligten von großem Wert. Durch diesen rund 200 Kilometer langen Staffellauf, der trotz der aktuellen Umstände nur virtuell stattfinden konnte, sollen rund 4000 Euro gesammelt werden, um die Hospizhäuser der Region sowie das Nestwärme-Kinderhospiz zu unterstützen.

Die Verknüpfung von Sport und Wohltätigkeit zeigt einmal mehr die Solidarität und das Engagement der Menschen in Koblenz und Trier. Auch in schwierigen Zeiten stehen sie zusammen, um Bedürftigen zu helfen und wichtige Einrichtungen zu unterstützen.

Der Hospizlauf ist nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch ein Zeichen der Verbundenheit und Fürsorge. Jeder gelaufene Kilometer macht einen Unterschied und zeigt, dass Gemeinschaft und Unterstützung entscheidend sind, um schwierige Situationen zu meistern.

Die virtuelle Ausrichtung des Hospizlaufs mag zwar ungewohnt sein, aber sie ermöglicht es den Teilnehmern, trotz räumlicher Distanz ein gemeinsames Ziel zu verfolgen und Gutes zu tun. Es ist ein Beweis dafür, dass auch in digitalen Zeiten echte Solidarität und Hilfe geleistet werden können.

NAG

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