Wittenberg

Verkehrsbehinderung in Bergwitz: Reparaturarbeiten am Kreisel erforderlich

Bauprojekt am Bergwitzer Kreisel sorgt erneut für Verkehrsbehinderungen

Die Bewohner von Bergwitz müssen sich erneut auf Verkehrsbehinderungen einstellen: Nach zahlreichen Beschwerden von Verkehrsteilnehmern wird das neugebaute Rondell in der Dübener Heide ab Montag (15. Juli) repariert. Grund für die Einschränkungen ist der zu wellige Beton im Kreisverkehr auf der B100, wie Untersuchungen der Landesstraßenbaubehörde bestätigt haben.

Planmäßige Bauarbeiten für zwei Wochen angekündigt

Das Verkehrsministerium plant, die Zufahrten von der Bundesstraße in den Kreisverkehr abzuschleifen und zu glätten. Während dieser Bauarbeiten bleibt die Kreisfahrbahn zwischen Kemberg und Bergwitz weiterhin befahrbar. Die Bauarbeiten sind auf eine Dauer von zwei Wochen angelegt.

Um den Verkehr während dieser Zeit zu regeln, wird eine alte Umleitungsstrecke hinter dem Einkaufsmarkt für Autofahrer auf der B100 reaktiviert. Verkehrsteilnehmer aus Richtung Wittenberg werden über die B2 und Kemberg weiträumig umgeleitet. Die Baumaßnahmen am Bergwitzer Kreisel sollen innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen sein.

Ursprünglich geplante Freigabe des Kreisverkehrs verzögert sich weiter

Der Kreisverkehr wurde erst Ende Juni für den Verkehr freigegeben, doch bereits während der Bauphase musste der verwendete Beton abgefräst werden. Dadurch verlängerte sich die Bauzeit an der einstigen „Todeskreuzung“ auf 14 Monate, obwohl ursprünglich nur sieben Monate dafür eingeplant waren. Die erneuten Bauarbeiten am Bergwitzer Kreisel betreffen die Anwohner und Verkehrsteilnehmer vor Ort, die sich auf weitere Einschränkungen einstellen müssen.

NAG

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