CSD Berlin: Vielfalt und Gleichberechtigung im Fokus
Der Christopher Street Day (CSD) Berlin, eine der bedeutendsten Protestveranstaltungen für queere Rechte in Europa, steht in diesem Jahr im Zeichen des Widerstands gegen rechtsgerichtete Bedrohungen.
Die zunehmende Präsenz von rechtsextremen Strömungen fordert eine klare Positionierung für Vielfalt und Gleichberechtigung. Der Paritätische Gesamtverband ruft daher unter dem Motto „Kein Platz für Hass“ zur Teilnahme am CSD Berlin am 27. Juli auf. Gemeinsam mit zahlreichen Mitgliedsorganisationen setzt der Verband ein Zeichen gegen Diskriminierung und Anfeindungen.
Die Berliner Aids-Hilfe, das Jugendnetzwerk Lambdaprofamilia, ZIK – zuhause im Kiez gGmbH, tandem BTL gGmbH, die Berlin Cosmopolitan School Kindergarten & Preschool sowie die Björn Schulz Stiftung gehören zu den Teilnehmern, die mit einem eigenen Wagen vertreten sind.
Die CSD-Parade startet um 12:00 Uhr in Berlin-Mitte und endet am Brandenburger Tor. Alle Menschen, die sich für Vielfalt und Gleichberechtigung einsetzen, sind herzlich eingeladen, sich der Fußgruppe des Paritätischen anzuschließen. Rikschas stehen bereit, um auch mobilitätseingeschränkten Personen eine Teilnahme zu ermöglichen.
Der CSD Berlin ist nicht nur ein Fest der Vielfalt, sondern auch eine Erinnerung an den langen Kampf für gleiche Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuellen und queeren Menschen. Es ist eine Gelegenheit, sich solidarisch zu zeigen und für eine offene und tolerante Gesellschaft einzutreten.
Informationen zur Veranstaltung sind unter https://csd-berlin.de verfügbar. Schließen Sie sich an und setzen Sie ein Zeichen für Vielfalt und Gleichberechtigung!
– NAG