Die Sicherheitslage in Zweibrücken ist besser, als viele Bürger vermuten. Dies geht aus den aktuellen Zahlen der Polizei hervor, die besagen, dass die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden, so niedrig ist wie noch nie zuvor. Dies wurde vom Polizeichef Nicolai Zöller während des Sommerempfangs der Stadt im Rosengarten bekannt gegeben.
Öffentliche Orte sicherer gestalten
Ein wichtiger Faktor für das subjektive Sicherheitsempfinden sind äußere Bedingungen. Helle, belebte Straßen und Parks tragen dazu bei, dass sich Bürger sicherer fühlen. Vor diesem Hintergrund empfiehlt Zöller, auch bei Umbauten von öffentlichen Plätzen wie dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) auf eine gute Beleuchtung und Sauberkeit zu achten. Schmuddelecken sollten vermieden werden, um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken.
Präsenz der Polizei verstärken
Zwar ist der ZOB ein belebter Treffpunkt in Zweibrücken, an dem etwas mehr Straftaten stattfinden als an anderen Orten. Dennoch ist er kein besonders gefährlicher Ort, betont Zöller. Um das subjektive Sicherheitsempfinden am ZOB zu verbessern, wird die Polizei weiterhin präsent sein und Maßnahmen ergreifen, um mögliche Gefahren zu minimieren.
Öffentliche Angebote als Schutz
Um das alleinige Gefühl von Passanten zu reduzieren, schlägt Zöller vor, öffentliche Bereiche lebendiger zu gestalten. Die Einrichtung einer Mediothek im ehemaligen City-Outlet neben dem ZOB könnte dazu beitragen, mehr Menschen anzulocken und somit für eine erhöhte Sicherheit und öffentliche Präsenz zu sorgen.
– NAG