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Schiffsunglück am Blasenloch: Betreiber befürchten hohe Kosten

Umweltschutz nach Schiffsunglück im Fokus

Nach dem Schiffsunglück an der Wässermühle im Vogtlandkreis stehen die Betreiber vor erheblichen finanziellen Belastungen. Durch den Vorfall werden Reparaturkosten in einem hohen fünfstelligen Bereich erwartet, erklärte Marina Müller, Geschäftsführerin der Wassermühle GmbH. Experten sollen die Schäden in den kommenden Tagen begutachten. Medienberichten zufolge ereignete sich der Unfall während einer Rundfahrt auf dem See.

Bei dem Unglück am Sonntag wurde der Rumpf des Passagierschiffs MS Falkenstein beschädigt, als es gegen eine Mauer stieß. Glücklicherweise kamen dabei keine Personen zu Schaden. Es ist jedoch Öl ausgetreten, was zu Umweltproblemen führen kann, erklärte Müller besorgt. Die genaue Unfallursache wird noch untersucht, Taucher sollen die Schäden in den kommenden Tagen begutachten.

Der Vorfall wirft auch ein Schlaglicht auf den Umweltschutz und die Sicherheit in der Region. Die örtlichen Umweltbehörden sind alarmiert und überprüfen die Einhaltung der Vorschriften. Die Tourismusbranche im Vogtland könnte durch den Vorfall einen Dämpfer erhalten, da potenzielle Besucher möglicherweise verunsichert sind. Die Betreiber des Passagierschiffs haben bereits angekündigt, Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und zur Verbesserung der Sicherheit zu ergreifen.

Weiterführende Informationen:

NAG

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