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Neuer Trend des „Blind Booking“: Filmförderung mit Überraschungseffekt

Neues Filmförderungsmodell sorgt für Diskussionen in der Branche

Die Beauftragte für Kultur und Medien (BKM), Claudia Roth, hat in der vergangenen Woche mit Branchenvertretern in Berlin über ein neues Filmförderungsmodell diskutiert, das für Aufsehen sorgt. Ähnlich dem Trend des „Blind Bookings“ beim Reisen, bei dem Urlauber den genauen Ort und Preis erst später erfahren, scheint auch dieses Modell einige Überraschungen bereitzuhalten.

Das Modell umfasst ein Steueranreizmodell sowie eine Investitionsverpflichtung für Plattformen und Sender. Während alle Beteiligten sich einig sind, dass diese Maßnahmen notwendig sind, um die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Filmstandorts zu stärken, bleiben dennoch viele konkrete Fragen offen.

In den Workshops wurde intensiv über die Kriterien und Umsetzung dieser Förderung diskutiert. Während die Kinovertreter und Verleiher in dieser Woche ihre Meinungen äußern sollen, herrscht noch Unsicherheit über die genauen Details des Modells.

Die Diskussionen über die Filmförderung zeigen, wie wichtig es ist, die Branche zu unterstützen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die Entscheidungen, die hier getroffen werden, können langfristige Auswirkungen auf die deutsche Filmindustrie haben und sind daher von großer Bedeutung. Claudia Roth setzt sich dafür ein, zusammen mit den Branchenvertretern innovative Lösungen zu finden, um die Filmproduktion in Deutschland weiter voranzutreiben. – NAG

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