Illegaler Versuch, mit gefälschten Ausweisen im Zug zu reisen
Am gestrigen Morgen wurde ein Vorfall im Fernreisezug von Straßburg nach Karlsruhe aufgedeckt, bei dem ein indischer Staatsangehöriger mit gefälschten Ausweisen unterwegs war. Die Bundespolizei fand in seinem Rucksack einen französischen Personalausweis, einen französischen Reisepass und einen sri lankischen Reisepass, die alle als Fälschungen identifiziert wurden. Der 31-Jährige gestand, tausende Euro für diese gefälschten Dokumente bezahlt zu haben.
Die Konsequenzen für den Mann waren schwerwiegend: Er durfte nicht nach Deutschland einreisen und wurde stattdessen nach Frankreich zurückgeschickt. Zudem erhielt er ein langjähriges Einreiseverbot für Deutschland und wurde wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise und des Besitzes gefälschter Ausweise angezeigt.
Es zeigt sich deutlich, wie wichtig die Arbeit der Bundespolizei bei der Bekämpfung illegaler Aktivitäten im öffentlichen Verkehr ist. Durch konsequente Kontrollen können solche Versuche vereitelt und die Sicherheit der Reisenden gewährleistet werden.
– NAG