Behördlicher Einsatz gegen Problemimmobilien in Krefeld
In Krefeld haben die Stadt und die Polizei in Zusammenarbeit mit anderen Behörden Maßnahmen gegen Problemimmobilien ergriffen. Die Arbeitsgruppe (AG) Problemimmobilien führte am Mittwoch, den 17. Juli, und am Donnerstag, den 18. Juli, zwei größere Kontrollen durch.
Der Fokus lag auf der Identifizierung von überbelegten Wohnungen und illegalen Aktivitäten wie Drogenkonsum und Prostitution. Die Behörden reagierten schnell auf Beschwerden aus der Nachbarschaft und stellten in zwei Immobilien schwerwiegende Mängel fest.
Die erste Kontrolle fand auf der Neusser Straße statt, wo eine vermüllte Wohnung wegen erheblicher brandschutztechnischer Mängel sofort untersagt wurde. Die Türe des Gebäudes wurde versiegelt, um die weitere Nutzung zu verhindern.
Am nächsten Tag wurde eine weitere Kontrolle auf der Philadelphiastraße durchgeführt, wo Fälle von Wohnungsprostitution festgestellt wurden. Aufgrund von festgestellten Problemen mit den Rettungswegen mussten mehrere Wohnungen gesperrt werden, während die Bewohner vorübergehend anderweitig untergebracht wurden.
Die Stadt und die Polizei betonen die Bedeutung solcher Maßnahmen, um die Sicherheit und Ordnung in Problemimmobilien zu gewährleisten. Zukünftig sind weitere Kontrollen geplant, um gegen unerlaubte Aktivitäten vorzugehen und die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen.
– NAG