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Meitingen: Brand durch abgerissene Oberleitung sperrt Bahnstrecke für Tage

Evakuierung des Bahnhofs Meitingen nach Kabelbrand

Meitingen (ots)

Ein Vorfall, der die Sicherheit und den Betrieb im Nahverkehr stark beeinträchtigt hat, ereignete sich am Donnerstagabend, dem 18. Juli. Eine abgerissene Oberleitung auf der Bahnstrecke zwischen Augsburg und Donauwörth löste einen Brand aus, der zu einer vorübergehenden Evakuierung des Bahnhofs Meitingen führte. Durch schnelles Handeln der Einsatzkräfte wurde Schlimmeres verhindert.

Ursache des Vorfalls

Der Brand wurde durch einen Regionalexpress verursacht, der auf seinem Weg von Donauwörth nach Augsburg einen Oberleitungsstrang abriss. Das hängende Kabel führte dazu, dass es auf den Bahndamm und in einen Kabelschacht zu brennen begann. Ein Lokführer eines vorbeifahrenden Güterzuges bemerkte den entstehenden Brand und alarmierte sofort die Einsatzkräfte.

Massnahmen der Behörden

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Reisenden und das Personal im Bahnhof Meitingen umgehend evakuiert. Die Freiwillige Feuerwehr Meitingen war schnell vor Ort und übernahm die Löscharbeiten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen, da die Evakuierung zügig und koordiniert ablief.

Folgen für den Bahnverkehr

Die Reparaturarbeiten an der beschädigten Strecke sind nach dem Vorfall in vollem Gange. Es wird erwartet, dass die Bahnverbindung für mehrere Tage gesperrt bleibt, was Auswirkungen auf den regionalen Verkehr und die Pendler haben könnte. Die zahlreichen, für den Bahnverkehr unerlässlichen Kabel, die durch den Brand beschädigt wurden, müssen zudem ersetzt werden, was die Dauer der Störungen verlängern könnte.

Bedeutung für die Verkehrssicherheit

Dieser Vorfall wirft wiederholt Fragen zur Sicherheit im Bahnverkehr auf und verdeutlicht die Notwendigkeit von regelmäßigen Wartungsarbeiten und Qualitätskontrollen an den Bahninfrastrukturen. Die Vorfälle sind nicht nur für die unmittelbar Betroffenen ein Problem, sondern können auch weitreichende Auswirkungen auf die Mobilität der gesamten Region haben. Es bleibt zu hoffen, dass durch die eingeleiteten Maßnahmen solche Beinahe-Unfälle in Zukunft vermieden werden können.

NAG

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