Ein Sprichwort besagt: Aus Fehlern lernt man. Doch die jüngste Niederlage von Borussia Dortmund wirft Fragen über die Zukunft und den Zustand des Teams auf.
Die alarmierende Spielleistung
Der BVB hat in einem Freundschaftsspiel gegen den thailändischen Klub Pathum United eine unerwartete und erschreckende Niederlage mit 0:4 hinnehmen müssen. Diese Blamage ist besonders bedenklich, zumal der Verlust während einer Asienreise stattfand, die eigentlich dazu dienen sollte, den internationalen Fans das Team in einem positiven Licht zu präsentieren.
Reaktionen der Verantwortlichen
Trainer Nuri Sahin, der erst vor Kurzem die Leitung des Teams übernommen hat, äußerte sich nach dem Spiel frustriert über die sichtbar missratene Leistung seiner Spieler. „Das darf uns nicht passieren“, so Sahin, der betonte, dass Müdigkeit keine Ausrede für die vielen individuellen Fehler sei, die sich während des Spiels häuften.
Eine besorgniserregende Entwicklung
Trotz ansprechender Hoffnungen, die vor dem Spiel durch den Spielmacher Julian Brandt und Sportdirektor Sebastian Kehl verbreitet wurden, gab es wenig erfreuliche Aspekte in der Performanz auf dem Platz. Eigentlich hätten Spieler wie Niklas Süle, Felix Nmecha und Karim Adeyemi in dieser Begegnung brillieren sollen, doch stattdessen machten sie immer wieder unglückliche Fehler.
Ursachen für die Niederlage
Aufgrund der langen Anreise und den herausfordernden klimatischen Bedingungen in Thailand, wo die Temperatur bis zu 30 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit hoch war, hatten die Spieler mit erheblichen Erschöpfungserscheinungen zu kämpfen. Diese Bedingungen könnten zu den Problemen in der Defensive beigetragen haben, wo Dortmund bei den Gegentoren oft unaufmerksam wirkte.
Der Blick nach vorne
Die anstehende Pokalrunde, die am 17. August mit einem Spiel gegen Phönix Lübeck beginnt, wird für den BVB entscheidend sein, um die Serie von Enttäuschungen zu beenden. Am Mittwoch wartet bereits die nächste Herausforderung in Japan gegen Cerezo Osaka, einen Verein, der von Ex-BVB-Star Shinji Kagawa unterstützt wird.
Fazit
Die Klatsche in Bangkok wird sicherlich als ernstzunehmender Weckruf für die Dortmunder Mannschaft wahrgenommen werden. Es bleibt abzuwarten, wie Trainer Nuri Sahin und sein Team auf diese enttäuschende Leistung reagieren. Die Fans hoffen auf eine baldige Rückkehr zu alter Stärke und das Vermeiden weiterer Blamagen.
– NAG