Herzogtum Lauenburg

Schwarzenbeker unter Drogen am Steuer: 2,38 Promille festgestellt

Beamte der Polizeidirektion Ratzeburg beendeten am 20. Juli 2024 in Geesthacht eine Trunkenheitsfahrt, bei der ein 31-jähriger Fahrer aus Schwarzenbek mit 2,38 Promille über die Hansastraße fuhr und nun mit rechtlichen Konsequenzen rechnen muss.

22.07.2024 – 14:26

Polizeidirektion Ratzeburg

Die Gefahren des Alkohol am Steuer: Eine besorgniserregende Trunkenheitsfahrt in Geesthacht

In der Nacht vom 20. Juli 2024, genauer gesagt gegen 00:45 Uhr, haben Beamte des Polizeireviers Geesthacht eine Trunkenheitsfahrt gestoppt, die die lokale Gemeinschaft alarmiert hat.

Der Vorfall und seine Auswirkung

Ein 31-jähriger Fahrer aus Schwarzenbek lenkte seinen VW in auffälligen Schlangenlinien auf der Berliner Straße, bevor er in die Hansastraße abbog. Die Polizei bemerkte sofort das ungewöhnliche Fahrverhalten und führte eine Kontrolle durch.

Alkoholwert alarmierend hoch

Im Rahmen der Verkehrskontrolle wurde eine freiwillige Atemalkoholmessung durchgeführt, die einen erstaunlichen Wert von 2,38 Promille ergab. Dies ist mehr als das Doppelte des erlaubten Limits für Autofahrer in Deutschland, was von Gesetzes wegen bei 0,5 Promille liegt. Der Fahrer steht nun unter dem Verdacht, sich strafbar gemacht zu haben.

Gesellschaftliche Bedeutung und Prävention

Alkohol am Steuer bleibt in unserer Gesellschaft ein bedeutendes Problem, das nicht unterschätzt werden sollte. Solche Vorfälle sind nicht nur gefährlich für den Fahrer selbst, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Die Polizei ergreift Maßnahmen, um solche Trunkenheitsfahrten zu verhindern, indem sie regelmäßig Verkehrskontrollen durchführt. Diese Taktiken sind entscheidend, um das Bewusstsein zu schärfen und ein sicheres Straßenumfeld für alle zu schaffen.

Rechtliche Folgen und Ausblick

Nach dem Vorfall wurde die Blutprobenentnahme angeordnet. Der Führerschein des Fahrers wurde beschlagnahmt, und er muss sich nun vor Gericht wegen der Trunkenheitsfahrt verantworten. Dies zeigt deutlich, dass solche Handlungen ernsthafte Konsequenzen haben, die sowohl rechtliche als auch persönliche Auswirkungen einschließen.

Die Rolle der Polizei und Unterstützung der Gemeinschaft

Die Polizeidirektion Ratzeburg, vertreten durch die Stabsstelle und deren Pressesprecherin Jacqueline Fischer, ruft dazu auf, verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen und keine Fahrzeuge zu führen, wenn man betrunken ist. Die Polizei bleibt auch weiterhin ein wichtiger Partner in der Bekämpfung von Alkohol am Steuer und setzt sich aktiv für die Sicherheit in der Region ein.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Ratzeburg – Stabsstelle / Presse – Jacqueline Fischer Telefon: 04541/809-2010 E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

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NAG

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