Gießen

„Kunst aus innerer Notwendigkeit: Ausstellung im FrauenKulturZentrum Gießen“

In der lebhaften Ausstellung "Malerei als Abenteuer" im Gießener FrauenKulturZentrum präsentieren die Künstlerinnen Cat Mueller-Friebel und Anna Maria Pietragalla bis zum 24. August 2024 ihre eindrucksvollen Werke, die die innere Notwendigkeit des Malens reflektieren und einen kreativen Dialog zwischen Farben und Formen schaffen.

Im Herzen von Gießen im FrauenKulturZentrum ist derzeit eine besondere Ausstellung zu entdecken. Kunstliebhaber haben die Gelegenheit, die eindrucksvollen Werke der beiden Künstlerinnen Cat Mueller-Friebel und Anna Maria Pietragalla zu erleben. Die Schau zeigt, wie Kunst für die beiden Frauen eine »innere Notwendigkeit« darstellt und bietet damit einen tiefen Einblick in die emotionalen und kreativen Prozesse hinter ihrer Malerei.

Künstlerinnen und ihre einzigartigen Ansätze

Cat Mueller-Friebel, die ursprünglich aus Austin, Texas stammt, hat in den letzten 25 Jahren als Englischdozentin in Deutschland gearbeitet. Ihr künstlerischer Stil, geprägt durch Acrylmalerei und Mischtechniken, zeigt oft großformatige Arbeiten voller Chaos und Ausdruck. Besonders hervorzuheben sind ihre Werke, die städtische Architektur thematisieren, wie in ihrem Bild »New York«, wo Wolkenkratzer mit organischen Formen und botanischen Elementen kombiniert werden.

Anna Maria Pietragalla, gebürtig aus Rom, bringt ihre architektonischen Hintergründe in ihre Malerei ein. Sie verwendet ebenfalls Acryltechniken auf Leinwand und Malpapier und betont, dass Malen für sie ein Abenteuer ist. Ihre Bilder sind oft mit kräftigen Farbfeldern und dynamischen Strukturen versehen, die den Eindruck von Bewegung und Energie vermitteln. Besonders bemerkenswert ist, wie sie dreidimensionale Elemente in ihre Arbeiten integriert.

Die emotionale Dimension der Malerei

Die Ausstellung in Gießen zeichnet sich durch ihre lebhaften und emotional aufgeladenen Werke aus. Die Künstlerinnen laden die Betrachter auf eine »kreative Reise durch Farben, Formen und Wörter« ein, was die Vielfalt und die unterschiedlichen Handschriften beider Künstlerinnen widerspiegelt. Besucher können sich auf eine anregende und visuell fesselnde Erfahrung freuen, die weit über das Gewöhnliche hinausgeht.

Ein Blick auf die Ausstellung

Die Arbeiten von Mueller-Friebel und Pietragalla laufen bis zum 24. August im FrauenKulturZentrum. Die Öffnungszeiten sind jeweils dienstags von 17 bis 19 Uhr und donnerstags von 10 bis 12 Uhr. Die Ausstellung bietet nicht nur einen Raum, um Kunst zu erleben, sondern auch einen Ort, um die emotionalen Geschichten und kreativen Wurzeln der Künstlerinnen zu entdecken.

Bedeutung für die Gemeinschaft

Die Ausstellung im FrauenKulturZentrum ist nicht nur für die Künstlerinnen von Bedeutung, sondern bereichert auch das kulturelle Angebot in Gießen. Sie zeigt die Wichtigkeit von Kunst als Ausdrucksform und Vernetzung innerhalb der Gemeinschaft. Veranstaltungen wie diese fördern den Austausch zwischen Künstlerinnen und Besuchern und stärken das Bewusstsein für die lokale Kunstszene.

NAG

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