Einsatz für den Denkmalschutz in Hoppstädten-Weiersbach
Die Kapelle St. Katharina von Alexandrien in Hoppstädten-Weiersbach steht vor großen Herausforderungen. Das historische Bauwerk, das seit November des letzten Jahres geschlossen ist, benötigt dringend Sanierungsarbeiten. Durch das Schließen der Türen wurde der Verlust einer wichtigen kulturellen Stätte für die Gemeinde vorangetrieben, was nicht nur den Zugang zu religiösen Zeremonien einschränkt, sondern auch die Gemeinschaft in ihrer Tradition betrifft.
Die Initiative von Julia Klöckner
In einem engagierten Schritt hat sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner für den Erhalt der Kapelle eingesetzt. Klöckner selbst besuchte die Kapelle, um sich einen umfassenden Eindruck von ihrem Zustand zu verschaffen. Diese persönliche Initiative unterstreicht die Bedeutung, die historische Stätten für die kulturelle Identität der Region haben. Der Bürgermeister, Manuel Neu, hatte Klöckner zuvor auf die akute Notwendigkeit der Renovierung hingewiesen und somit den Weg für politische Unterstützung geebnet.
Ansprache an die Staatsministerin
Julia Klöckner hat sich nun mit einem Schreiben an Claudia Roth, die Staatsministerin für Kultur und Medien, gewandt. In diesem Schreiben bittet sie um eine Prüfung der Finanzierungsmöglichkeiten des Bundes für die Kapelle St. Katharina von Alexandrien. Dies zeigt das Bestreben, nicht nur den baulichen Zustand zu verbessern, sondern auch staatliche Mittel für den Denkmalschutz zu aktivieren.
Die Bedeutung der Kapelle für die Gemeinde
Die Schließung der Kapelle hat für die Bewohner von Hoppstädten-Weiersbach weitreichende Implikationen. Nicht nur die religiösen Nutzer des Gebäudes sind betroffen, sondern auch die kulturelle Vernetzung innerhalb der Gemeinschaft leidet. Traditionsreiche Feste und Veranstaltungen, die mit der Kapelle verbunden sind, können nicht mehr stattfinden, was das kulturelle Leben der Gemeinde stark einschränkt.
Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung
Der Einsatz von Julia Klöckner und die Anstrengungen der Gemeinde sind Schritte in die richtige Richtung, um die Kapelle St. Katharina von Alexandrien zu retten. Die Denkmalpflege ist nicht nur der Erhalt von Steinen, sondern auch der Erhalt von Lebensqualität und kulturellem Erbe. Es bleibt zu hoffen, dass die Anfrage bei der Staatsministerin erfolgreich ist und bald entscheidende finanzielle Unterstützung bereitgestellt wird.
– NAG