Die bevorstehenden Landtagswahlen in Brandenburg werfen ihre Schatten voraus, besonders in der Uckermark, wo die Bevölkerung am 22. September entscheiden wird, wer sie im neuen Landtag vertreten soll. Um den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, ihre Anliegen in Bezug auf wirtschaftliche Themen zu äußern, haben die Unternehmervereinigung Uckermark e.V. und die Kreishandwerkerschaft Uckermark einen Dialog mit den Landtagskandidaten organisiert.
Wirtschaftliche Herausforderungen im Fokus
Am 5. September um 17 Uhr findet in der Kultur- und Plenarsaal in Prenzlau eine bedeutende Veranstaltung statt, die sich auf die wirtschaftlichen Herausforderungen der Region konzentriert. Es wird die Gelegenheit geboten, direkt mit den Kandidaten zu sprechen und zu diskutieren, wie die Menschen in der Uckermark die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Heimat sehen. Zu den zentralen Themen zählen die Förderung regionaler Unternehmen, die Sicherung von Fachkräften sowie die Entwicklung der lokalen Infrastruktur.
Die Vortragenden und ihre Parteien
Für die Teilnahme haben bereits mehrere Kandidaten zugesagt, darunter Zyron Braun (FDP), Felix Teichner (AfD), Hanka Mittelstädt (SPD), Felix Börninck (CDU) und Steffen Knauthe (Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/Freie Wähler). Zudem wurden Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen, Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW), Die Linke und Die PARTEI angefragt, um eine breite Palette an politischen Perspektiven anzubieten. Hellmuth Picht wird die Veranstaltung moderieren, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Anmeldung und Teilnahme
Die Veranstalter äußern den Wunsch, dass interessierte Bürger sich bis zum 23. August anmelden. Der Einlass zur Veranstaltung beginnt bereits um 16.30 Uhr. Um teilzunehmen, können sich Interessierte via E-Mail oder telefonisch an die Organisatoren wenden.
Diese Diskussion bildet einen wichtigen Beitrag zur politischen Mitbestimmung und zeigt das Engagement der Uckermärker, ihre wirtschaftliche Zukunft aktiv mitzugestalten. In einer Zeit, in der die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ständigen Veränderungen unterworfen sind, ist es unerlässlich, eine Plattform für den Dialog zwischen Kandidaten und Wählern zu schaffen.
– NAG