Bad Tölz-WolfratshausenBildung

Neue Turnhalle für Icking: Gemeinderat gibt grünes Licht für Bauprojekt

Icking plant den Bau einer neuen Zweifachturnhalle für das Gymnasium und die Grundschule, nachdem der Gemeinderat und der Kreistag dem 8,7 Millionen Euro teuren Projekt am Montag zugestimmt haben, mit Baubeginn frühestens Ende 2025, um der dringenden Regenwasserproblematik der Gemeinde entgegenzuwirken.

Investition in die Zukunft der Bildung in Icking

In Icking wurde ein wichtiger Schritt für die Verbesserung der Bildungseinrichtungen unternommen. Der Zeitpunkt ist entscheidend, da die Gemeinde und der Landkreis die Schaffung einer modernen Zweifachturnhalle für das örtliche Gymnasium und die Grundschule beschließen konnten. Diese Investition von 8,7 Millionen Euro wird nicht nur die sportlichen Möglichkeiten für Schüler erweitern, sondern auch zur Bewältigung aktueller Herausforderungen in der Gemeinde beitragen.

Finanzierung und Unterstützung

Der Gemeinderat von Icking hat diesem bedeutenden Projekt am Montag einstimmig zugestimmt, und auch der Kreistag stand hinter der Initiative. Bürgermeisterin Verena Reithmann stellte fest, dass die Gemeinde sich mit 4,7 Millionen Euro an den Baukosten beteiligt. Dies verdeutlicht die Verpflichtung der Verwaltung, die Bildungsinfrastruktur zu modernisieren und den Bedürfnissen von Schülern und Lehrern gerecht zu werden.

Gestaltungsstrategie und nachhaltige Maßnahmen

Die Planung der Turnhalle wurde vom renommierten Münchner Architekturbüro PSA Pfletscher und Steffan durchgeführt, das ein innovatives Konzept aus Holz und Glas vorgelegt hat. Dieser nachhaltige Baustil könnte nicht nur die Attraktivität der Sporthalle steigern, sondern auch ein Vorbild für zukünftige Bauprojekte in der Region sein. Die Bürgermeisterin umriss außerdem die Herausforderungen, die durch die Regenwasserproblematik in Icking entstanden sind. Zur Milderung dieser Situation sind spezielle Retentionsflächen und Rigolen im Wert von 150.000 Euro vorgesehen.

Langfristige Vorteile für die Gemeinde

Die Errichtung der neuen Turnhalle könnte die Lebensqualität in Icking erheblich steigern. Die Bürgermeisterin betonte, dass durch frühere Versäumnisse im Umgang mit Überflutungsflächen wie der Huberwiese mehr Wege zur Problemlösung nötig seien. Der Vorschlag eines Bodengutachtens soll zusätzliche Klarheit über die Herausforderungen bieten, die vor dem Bau bewältigt werden müssen.

Ausblick auf die Zukunft

Obwohl der Bau erst frühestens Ende 2025 beginnen kann, ist die Vorfreude auf die neuen sportlichen Möglichkeiten bereits jetzt spürbar. Die Turnhalle wird nicht nur die sportliche Ausbildung fördern, sondern auch die Gemeinschaft stärken, indem sie als Ort für Veranstaltungen und Zusammenkünfte dient. Mit dieser Initiative zeigt Icking, dass es bereit ist, in die Zukunft seiner Schulen und der gesamten Gemeinde zu investieren.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"