Müden. Ein Vorfall mit Batteriesäure hat nicht nur die Feuerwehr, sondern auch die lokale Gemeinschaft aufgewühlt. Über 40 Feuerwehrleute waren engagiert, um die gefährliche Chemikalie zu sichern.
Einsatz der Feuerwehr in Müden
Am Dienstagvormittag, um etwa 10 Uhr, wurde die Feuerwehr Müden/Dieckhorst zu einem herausfordernden Einsatz gerufen. Während der Entladearbeiten an einem Supermarkt fiel ein Elektrohubwagen von der Hebebühne eines Fahrzeugs. Der Aufprall beschädigte die Batterie des Hubwagens, was eine gefährliche Situation zur Folge hatte, da Batteriesäure austreten konnte.
Dringende Maßnahmen zur Schadensbegrenzung
Als die Feuerwehr eintraf, stellte sich heraus, dass die Säure drohte, in eine nahegelegene Abflussrinne zu fließen. Einsatzleiter Nicklas Meyer informierte die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit der Situation. Um eine weitere Ausbreitung der Chemikalie zu verhindern, wurde umgehend ein Gefahrgutzug Nord alarmiert, der mit sieben Fahrzeugen und fast 40 Mitgliedern vor Ort kam. Die Feuerwehrkräfte, ausgestattet mit leichten Chemikalienschutzanzügen und Atemschutz, arbeiteten zielgerichtet daran, die Säure mit speziellem Ölbindemittel zu binden. Anschließend wurde das Bindemittel sachgerecht aufgenommen und entsorgt.
Wichtige Rolle der Feuerwehr in der Gemeinde
Solche Einsätze verdeutlichen die essentielle Rolle der Feuerwehr im Schutz der Bürger und der Umwelt. Durch die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte konnte ein größerer Umweltschaden abgewendet werden. Insgesamt waren die Feuerwehrleute über zweieinhalb Stunden im Einsatz, und ihre Professionalisierung in Notfällen wie diesem verstärkt das Vertrauen der Gemeinschaft in die Feuerwehr.
Schutz von Menschen und Umwelt
Der Vorfall zeigt eindrücklich, wie wichtig Notfallpläne und Schulungen für den Umgang mit gefährlichen Chemikalien sind. Damit nicht nur Mensch, sondern auch Umwelt geschützt wird, müssen solche Lagen mit höchster Sorgfalt gehandhabt werden. Zum Glück verlief der Einsatz ohne Verletzte, und die Feuerwehr war in der Lage, die Gefahrenzone schnell zu sichern.»
Für weitere Informationen über Notfälle in der Region Gifhorn und um auf dem Laufenden zu bleiben, können die Bürger lokale Nachrichtenplattformen konsultieren.
– NAG
