Im Kreis Olpe hat das Sozialwerk St. Georg einen bedeutenden Fortschritt in der Unterstützung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen erzielt. Der Erwerb eines neuen Skoda Fabia, der zu 70 Prozent von der Aktion Mensch gefördert wurde, eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für die Klienten des Ambulant Betreuten Wohnens. Diese Initiative verbessert die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erheblich.
Innovative Mobilität für mehr Teilhabe
„Dank der wiederholten Unterstützung der Aktion Mensch steht uns ab sofort ein neuer Skoda Fabia zur Verfügung“, sagt Markus Hesse, Regionalleiter des Sozialwerks im Kreis Olpe. Dies bedeutet nicht nur, dass Mitarbeiter nun flexibler mit den Klienten arbeiten können, sondern auch, dass die betroffenen Personen ab sofort leichter zu Besorgungen, kulturellen Veranstaltungen oder Arztbesuchen begleitet werden können. Der neue Pkw wird somit zu einem wichtigen Werkzeug, um die Integration in die Gesellschaft zu fördern.
Die Bedeutung der Mobilität für Klienten
Mobilität ist ein entscheidender Faktor für die Selbständigkeit und das Wohlbefinden von Menschen mit psychischen oder kognitiven Einschränkungen. Im Ambulant Betreuten Wohnen leben diese Personen in ihren eigenen Wohnungen, erhalten jedoch regelmäßige Besuche von pädagogischem Personal, das sie unterstützend begleitet. Das neue Fahrzeug ermöglicht es, die Assistenz vielseitiger und individueller zu gestalten.
Mit Unterstützung zur Selbstbestimmung
Die Klienten des Sozialwerks St. Georg profitieren in mehrfacher Hinsicht von diesem neuen Angebot. Die Möglichkeit, an kulturellen und sozialen Aktivitäten teilzunehmen, fördert nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern stärkt auch die soziale Integration. Der Zugang zu medizinischen Dienstleistungen wird wesentlich erleichtert, was für viele Klienten von großer Bedeutung ist. Diese Verbesserung der Unterstützungsangebote trägt dazu bei, die Lebensqualität in der Gemeinschaft zu erhöhen.
Schlussfolgerung: Ein Schritt in die richtige Richtung
Insgesamt steht der neue Skoda Fabia symbolisch für einen positiven Wandel in der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen. Die Maßnahme zeigt, wie durch gezielte Hilfen und Verkehrsangebote mehr Teilhabe und Lebensqualität für alle Beteiligten geschaffen werden kann. Der Schritt ist nicht nur für die Klienten wichtig, sondern stellt auch einen Fortschritt für die gesamte Gemeinschaft dar und verdeutlicht die Notwendigkeit von Mobilitätslösungen im sozialen Bereich.
– NAG