Landshut

Neuauflage der Notfallmappe: Sicherheit für alle Landshuter Bürger

Der Landkreis und die Stadt Landshut haben eine aktualisierte Notfallmappe sowie die Broschüre „Älter werden in der Region“ veröffentlicht, um Bürger ab 18 Jahren in Notfällen besser zu unterstützen und ihnen einen Überblick über wichtige Angebote zur Selbstbestimmung im Alter zu bieten.

Wichtige Hilfen für die Senioren der Region Landshut

Im Landkreis Landshut wird seit einigen Jahren ein wertvolles Instrument zur Notfallvorsorge bereitgestellt: die kostenfreie Notfallmappe. Diese dient dazu, wichtige Informationen und Unterlagen für den Ernstfall systematisch an einem Ort zu sammeln. Die Idee hinter dieser Maßnahme ist es, Angehörigen im Falle eines Unfalls oder Gesundheitsnotfalls die nötige Unterstützung zu erleichtern.

Aktualisierte Notfallmappe für mehr Übersicht

Vor kurzem wurde eine überarbeitete Fassung der Notfallmappe veröffentlicht, die trotz ihres kompakteren Umfangs eine klare Struktur bietet. Die Mappe umfasst Kapitel wie „Persönliche Daten“, „Gesundheit und Krankheit“ sowie „Wichtige Dokumente“, in denen individuelle Informationen eingetragen werden können. Zudem sind einschlägige Notfallnummern und Hinweise für die richtige Vorgehensweise bei medizinischen Notfällen enthalten. Interessanterweise wird die Mappe für alle Menschen ab 18 Jahren empfohlen, was den Ansatz unterstreicht, dass Notfälle in jedem Lebensalter auftreten können.

Ein umfassender Seniorenwegweiser

Parallel zur Notfallmappe wurde auch die Broschüre „Älter werden in der Region“ erneuert. Diese bietet auf insgesamt 60 Seiten einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten für ältere Bürger in Landshut. Die Themen reichen von medizinischer Versorgung und Wohnen im Alter bis hin zu finanziellen Hilfen und Beratung. Der Wegweiser ist ein bedeutender Schritt, um älteren Menschen ein aktives und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und ihnen im Notfall eine verlässliche Anlaufstelle zu bieten.

Engagement von Landrat und Oberbürgermeister

Landrat Peter Dreier und Oberbürgermeister Alexander Putz haben sich kürzlich für die Initiativen bedankt. Sie hoben die Bedeutung der Notfallvorsorge hervor und unterstützten die beiden verantwortlichen Beauftragten, Elisabeth Strasser und Carolin Völkner, für ihre Arbeit an den neuen Ausgaben der Publikationen. „Sich frühzeitig mit dem Thema Notfallvorsorge zu beschäftigen, ist entscheidend“, betonten die beiden Politiker, „denn im Ernstfall kann es entscheidend sein, auf klar strukturierte Informationen zurückgreifen zu können.“

Verfügbarkeit der Materialien

Beide Publikationen sind nicht nur in gedruckter Form erhältlich, sondern können auch online heruntergeladen werden. Interessierte finden die Notfallmappe und den Seniorenwegweiser auf den Webseiten der Gemeinden und des Landratsamts Landshut sowie bei der Stadtverwaltung Landshut. Diese einfach zugänglichen Ressourcen sind ein wichtiger Bestandteil der kommunalen Unterstützung für Senioren und deren Angehörige und erhöhen die Lebensqualität in der gesamten Region.

Insgesamt zeigen diese Initiativen, wie wichtig es ist, vorausschauend zu handeln und sich mit Notfallvorsorge auseinanderzusetzen, um im Ernstfall gut vorbereitet zu sein.

NAG

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