Die vergangenen Monate haben deutliche Spuren in Niedersachsen und Bremen hinterlassen, nicht zuletzt aufgrund der verheerenden Hochwasserereignisse, die viele Gemeinden betroffen haben. Mit den wiederkehrenden extremen Wetterlagen ist die Notwendigkeit für adäquate Maßnahmen zur Hochwasserbekämpfung in den Vordergrund gerückt.
Wasser, das Leben erschwert
Im Zeitraum zu Jahresbeginn 2023/24 wurden in mehreren Landkreisen Niedersachsens und Bremens überflutete Gebiete verzeichnet. Diese Überschwemmungen fanden nicht nur in den offiziell ausgewiesenen Hochwassergebieten statt, sondern auch in anderen Regionen, die von Starkregen und Rückstau betroffen waren. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft berichtete, dass bundesweit über 320.000 Gebäude in Hochwassergebieten stehen. Ein steigendes Alarmzeichen, das auf die Herausforderungen des Klimawandels hinweist, denn Experten erwarten eine Zunahme solcher Wetterereignisse.
Feuerwehren in der Krise
Die Feuerwehren in Niedersachsen und Bremen, die häufig in erster Linie bei solchen Katastrophen eingreifen, waren während der Fluten stark gefordert. Peter Kuhlenkamp, der Vertriebsdirektor der VGH, äußerte die wichtige Rolle der Feuerwehrleute, die in ihrem unermüdlichen Einsatz viele Orte vor schlimmeren Folgen schützten. Um den Brandschutz und die schnelle Reaktion zu unterstützen, hat die VGH den Feuerwehren entscheidende Ausrüstung gespendet: die Übergabe von hochwertigen Industriesaugern und C-Schläuchen erweist sich als lebensrettend. Diese Geräte ermöglichen eine schnelle Entfernung von Wasser aus überfluteten Gebäuden.
Effiziente Ausrüstung für bewegte Zeiten
Die bereitgestellten Industriesauger sind speziell für solche massiven Einsätze konzipiert. Sie haben die Fähigkeit, 200 Liter Wasser pro Minute zu pumpen und bis zu 50 Meter weit zu befördern. Tauglichkeit und Effizienz sind hier entscheidend, denn mit allem Zubehör sind die Geräte sofort einsatzbereit, was in Krisensituationen von größter Bedeutung ist. Olaf Kapke, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, hob hervor, dass die Ausrüstung nicht nur bei akuten Schadensereignissen Lebensraum sichern kann, sondern auch hilft, Folgeschäden zu minimieren.
Tradition der Zusammenarbeit
Die VGH hat eine lange Tradition der engen Zusammenarbeit mit den Feuerwehren. Diese besonderen Bindungen zeigen sich in der Bereitstellung von finanziellen Mitteln, Schulungen und Aufklärung über Brandschutz. Die Spende für die Hochwasserbekämpfung ist nicht nur eine Unterstützungsmaßnahme, sondern auch ein Zeichen für die Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit, die Feuerwehrleute Tag für Tag leisten.
Ein Blick in die Zukunft
Mit der steigenden Häufigkeit von Hochwasserereignissen ist es unerlässlich, dass die Region für zukünftige Herausforderungen besser gewappnet wird. Vor dem Hintergrund des Klimawandels ist die Entwicklung robusterer Schutzmaßnahmen eine dringende Anforderung. Der fortwährende Dialog zwischen Versicherungsunternehmen, Feuerwehren und der Öffentlichkeit wird entscheidend sein, um gemeinsame Lösungen zu finden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die jüngsten Hochwassertage nicht nur die Schwächen in der Infrastruktur aufgezeigt haben, sondern auch ein Weckruf sind, proaktive Schritte zur Verbesserung der Einsatzbereitschaft und Resilienz zu unternehmen.
Weitere Informationen über die VGH-Versicherungen finden Sie unter www.vgh.de.
– NAG