In Gadebusch mobilisieren die Anwohner für eine friedliche Zukunft und setzen ein Zeichen gegen den Krieg. Am Donnerstag, dem 25. Juli, findet die neunte Mahnwache statt, die von Georg Bückle aus Bentin organisiert wird.
Erwünschte Unterstützung für den Frieden
Die Veranstaltung hat bereits ein starkes Engagement in der Gemeinde ausgelöst. Besonders die Frauen aus Gadebusch und ihren Nachbargemeinden, die kürzlich von einer Auseinandersetzung mit den Behörden betroffen waren, werden zu diesem friedlichen Protest eingeladen. Diese Frauen wollten ebenfalls ihre Stimmen erheben, jedoch kam es zu Missverständnissen bei der Genehmigung ihrer spontanen Zusammenkunft.
Behördenkonflikt als Beispiel für breitere Probleme
In der vergangenen Woche versammelten sich die Frauen trotz fehlender Organisatoren, um ihre Forderungen öffentlich zu machen. Slogans wie „Frieden schaffen ohne Waffen“ und „Gegen Rüstung und Krieg!“ wurden dabei gezeigt. Leider wurde die Versammlung durch die Polizei aufgelöst, da ein Verfahren wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet wurde. Diese Entwicklung wirft ein Licht auf die Schwierigkeiten, mit denen friedliche Demonstranten im Umgang mit den Behörden konfrontiert sind.
Der wichtige Einsatz für den Frieden
Georg Bückle begrüßt diesen ehrenhaften Einsatz der Gemeinschaft. Er betont die Wichtigkeit einer harmonischen Kommunikation zwischen den Bürgern und den Behörden. „Es ist traurig, dass man sofort rechtliche Schritte gegen friedliche Proteste androht, wenn es um so bedeutende Themen wie den Frieden geht“, äußerte Bückle. Seiner Meinung nach wäre es hilfreicher gewesen, die spontane Demonstration im Voraus anzumelden, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
Details zur Mahnwache
Die Mahnwache am Donnerstag, 25. Juli, beginnt um 10 Uhr auf dem Marktplatz von Gadebusch. Die genehmigte Veranstaltung soll voraussichtlich bis 11:30 Uhr dauern. Diese regelmäßigen Treffen bieten den Bürgern der Stadt eine Plattform, um ihre Stimmen zu erheben und sich für Frieden und Verständigung einzusetzen.
Die Notwendigkeit, in Zeiten von Konflikten und Unsicherheit für Frieden zu demonstrieren, könnte nicht drängender sein und zeigt, wie wichtig es ist, dass die Gemeinschaft zusammensteht.
– NAG