Engagement für die Ausbildungslandschaft in Schotten
In einer gemeinsamen Initiative setzen sieben Unternehmen in Schotten ein starkes Zeichen für den Ausbildungsstandort. Unterstützt von Bürgermeister Benjamin Göbl und Ralph Koster, dem Geschäftsführer der lokalen Tourismus- und Stadtmarketing-Gesellschaft, präsentieren sie ihre Ausbildungsangebote unter dem Motto „Zukunft Schotten – Arbeiten auf dem Vulkan“. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Attraktivität Schottens als Wohn- und Arbeitsort zu fördern.
Vielfältige Chancen für junge Menschen
Die Unternehmerschaft in Schotten besteht aus Unternehmen wie Prebena, Schüth Dichtungstechnik, Betz-Technik und Hera Papierverarbeitung, um nur einige zu nennen. Sie betonen, dass Schotten zahlreiche Möglichkeiten für eine qualitativ hochwertige Ausbildung und attraktive Jobperspektiven bietet. Junge Menschen sind besonders in der familienfreundlichen Region willkommen, die durch eine kurze Verkehrsanbindung und eine Fülle von Freizeitmöglichkeiten besticht.
Die Rolle des sozialen Umfelds
Gabriela Bornemann und Werner Rücklinger von Prebena heben die Bedeutung der sozialen Infrastruktur hervor. Die Stadt bietet nicht nur eine gute Schulausbildung und eine umfassende Kinderbetreuung, sondern auch eine lebendige kulturelle Szene, die durch die verschiedenen örtlichen Vereine gestärkt wird. Diese Gemeinschaftsaktivitäten tragen dazu bei, dass sich Familien in Schotten wohlfühlen und ansiedeln möchten.
Ausbildungsmessen als Schlüsselmoment
Im Rahmen ihrer Initiative haben die Unternehmen eine Ausbildungsplatzmessete organisiert, die bereits im letzten Jahr stattgefunden hat. Hier können sich Jugendliche über verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten informieren und direkt mit den Betrieben in Kontakt treten. Zukünftig sind auch zwei weitere Veranstaltungen geplant, bei denen sich die Unternehmen den Schülerinnen und Schülern der Vogelsbergschule sowie interessierten Suchen von externen Bewerbern vorstellen.
Bezahlbarer Wohnraum als Standortfaktor
Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Ansiedlung in Schotten ist der verfügbare Wohnraum. Joachim Haas hebt hervor, dass in der Region bezahlbarer Wohnraum noch existent ist, was für viele Familien und Berufspendler ein entschiedenes Plus darstellt. In den städtischen Gebieten sind die Mietpreise oft wesentlich höher, wodurch die Lebensqualität in Schotten steigt.
Vernetzung über Medien und Informationen
Um die Initiative weiter bekannt zu machen, wird ein faltbarer Prospekt erstellt, der an verschiedenen öffentlichen Orten verteilt wird. Diese Broschüre enthält zudem einen QR-Code, der auf die Internetseite www.zukunft-schotten.de verweist. Dadurch sollen potenzielle Auszubildende und deren Eltern leicht Zugang zu Informationen über verfügbare Ausbildungsplätze und weitere Angebote der Schottener Unternehmen erhalten.
Unterstützung durch die Stadtverwaltung
Bürgermeister Benjamin Göbl begrüßt die Initiative und betont die Wichtigkeit eines Zusammenspiels zwischen den Unternehmen und der Stadtverwaltung, um bürokratische Hürden abzubauen. Diese Zusammenarbeit fördert nicht nur das Engagement der Unternehmen, sondern stärkt auch die Gemeinschaft und deren Entwicklung.
– NAG