Chancen für zukünftige Handwerker im Kreis Trier-Saarburg
In der Region Trier-Saarburg stehen zahlreichen Jugendlichen die Türen zur beruflichen Zukunft offen. Trotz der Tatsache, dass viele bereits einen Ausbildungsplatz gefunden haben, ist es für andere noch nicht zu spät, sich für eine Lehre im Handwerk zu entscheiden. Die Handwerkskammer (HWK) Trier hat eine beeindruckende Anzahl von rund 630 offenen Lehrstellen für das Ausbildungsjahr 2024 gemeldet.
Vielfältige Ausbildungsangebote
Besonders gefragt sind derzeit Berufe wie Kraftfahrzeugmechatroniker und Elektroniker. Aber auch zahlreiche andere Handwerksberufe bieten vielversprechende Perspektiven. Zu den gefragten Ausbildungsberufen gehören unter anderem:
- Metallbauer
- Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
- Dachdecker
- Maurer
- Tischler
- Straßenbauer
Diese Berufe bieten nicht nur abwechslungsreiche Tätigkeiten, sondern auch die Möglichkeit, in einer stabilen Branche Fuß zu fassen, die viele Beschäftigungschancen bereitstellt.
Beratung und Unterstützung durch die HWK
Jugendliche, die sich für eine Ausbildung im Handwerk interessieren, können sich am Donnerstag, den 25. Juli, von 12 bis 16 Uhr bei der Telefonaktion „Final Call“ informieren. Diese Initiative der HWK bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, um sich direkt mit Coaches der Kammer in Verbindung zu setzen. Die Coaches, darunter Pia Heinz, Barbara Thönnessen und Gudrun Kimmling, stehen für Fragen zur Verfügung und unterstützen bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsbetrieb.
Vielfältige Informationsmöglichkeiten
Um das Angebot der freien Lehrstellen besser kennenzulernen, können Interessierte auch die HWK-Lehrstellenbörse unter t1p.de/tbqx, den Ausbildungsatlas unter www.derausbildungsatlas.de/trier oder die Lehrstellen-Radar-App unter www.lehrstellen-radar.de besuchen. Diese Plattformen bieten eine umfangreiche Übersicht über die verfügbaren Ausbildungsstellen.
Der Stellenwert von Handwerksberufen in der Gesellschaft
Die hohe Anzahl an offenen Ausbildungsplätzen im Handwerk spiegelt nicht nur den Bedarf der Unternehmen wider, sondern weist auch auf die Bedeutung handwerklicher Berufe in unserer Gesellschaft hin. Angesichts des Mangels an Fachkräften ist die Ausbildung im Handwerk ein wesentlicher Schritt für die Jugendlichen, um langfristig eine gesicherte berufliche Zukunft zu erreichen und gleichzeitig zur wirtschaftlichen Stabilität der Region beizutragen.
– NAG