Ein neuer Hoffnungsträger für Bad Soden
Der Wechsel von Daniel Duschner zur SG Bad Soden bringt frischen Wind in die Verbandsliga Nord. Der 29-jährige Torwart, der zuvor beim Regionalligaaufsteiger FC Gießen aktiv war, hat hohe Ansprüche. Seinen neuen Verein sieht er als ernsthaften Anwärter auf den Titel in dieser Liga.
Ein Wechsel mit Weitblick
Duschner hat sich bewusst für den Schritt zur SG Bad Soden entschieden, und das aus guten Gründen. „Ich strebe nach dem höchstmöglichen Erfolg, und zum einen bietet Bad Soden eine solide Ausrichtung, zum anderen sind die Aufstiegschancen attraktiv“, erläutert er in einem Interview. Trotz des Wechsels von einer höheren Liga hat er sich für einen Verein entschieden, der Ambitionen hat und mit ihm in die Hessenliga aufsteigen möchte.
Die Herausforderung der Torwartposition
Mit Marco Aulbach an seiner Seite wird Duschner in einen sportlichen Wettbewerb treten. Aulbach musste zuletzt aufgrund einer Knieverletzung aussetzen, was Duschner die Möglichkeit bietet, sich schnell fest im Team zu etablieren. „Der Torwart muss verrückter sein als die anderen. Ich bin ein lauter Typ und werde während des Spiels dirigieren“, erklärt der neue Keeper, der für seine Präsenz im Strafraum bekannt ist.
Die Erwartungen und der Leistungsdruck
Die Messlatte liegt hoch: Nach der Vizemeisterschaft der vergangenen Saison wird Bad Soden als Topfavorit für den Aufstieg gehandelt. Duschner, der bereits zweimal im Männerbereich aufgestiegen ist, sieht sich dieser Herausforderung gewachsen: „Ich kann mit diesem Druck umgehen. Ich hoffe, dass wir gleich gut ins Rollen kommen“, sagt er selbstbewusst.
Fortschritte in der Defensive
Ein zentrales Thema im Training unter dem neuen Trainer Lars Schmidt ist die Defensive. Duschner ist sich der Schwächen im Umschaltspiel bewusst und möchte aktiv dazu beitragen, die Abwehrleistung zu stärken. „Wir müssen lernen, unseren Spielstil anzupassen und variabel zu bleiben“, so der Torwart, der plant, sowohl im Spielaufbau voranzugehen als auch seine Mitspieler von hinten zu coachen.
Ein Teamplayer durch und durch
„Ich bin definitiv ein Teamplayer. Ich kann von hinten heraus helfen und die nötige Ruhe ins Spiel bringen“, betont Duschner, der großen Wert auf Teamkoordination legt. In seiner neuen Mannschaft möchte er nicht nur spielen, sondern auch die Zusammengehörigkeit fördern. „Das Torwartteam ist ein eigenes Team im Team. Die Harmonie muss stimmen“, ergänzt Duschner.
Ausblick auf die neue Saison
Der ehemalige Spieler von Darmstadt 98, der in der vergangenen Saison aufgrund von Verletzungen nur begrenzte Spielzeit hatte, ist entschlossen, seine Erfahrungen einzubringen und schnell wieder in Form zu kommen. „Ich kann mich in die Situation anderer Spieler hineinversetzen und bin voller Tatendrang, um in der neuen Saison erfolgreich zu sein“, so Duschner abschließend.
– NAG