Straubing-Bogen

„Verdienter Abschied: Bernhard Gruber nach 47 Jahren im Feuerwehrdienst“

Nach 47 Jahren im Feuerwehrdienst, davon fast 20 Jahre als Kreisbrandmeister für Atemschutz, wurde Bernhard Gruber am Dienstag im Sitzungssaal der Stadt Bogen von Landrat Josef Laumer und Bürgermeisterin Andrea Probst feierlich in den Ruhestand verabschiedet und zum Ehrenkreisbrandmeister ernannt, was seine wertvollen Beiträge zur Feuerwehr und zur Gemeinschaft würdigt.

In einer bewegenden Zeremonie wurde Bernhard Gruber nach fast fünf Jahrzehnten im Feuerwehrdienst in den Ruhestand verabschiedet. Die Verabschiedung fand in Bogen statt, wo zahlreiche Ehrengäste, einschließlich Landrat Josef Laumer und Bürgermeisterin Andrea Probst, seinem beeindruckenden Lebenswerk ihre Anerkennung zollten. Gruber wurde als Ehrenkreisbrandmeister ernannt, eine Auszeichnung, die seine weitreichenden Verdienste im Bereich des Atemschutzes würdigt.

Ein Leben für die Freiwillige Feuerwehr

Bernhard Gruber begann seine Feuerwehrkarriere 1977 in Bogen. Während seiner 47 Jahre, davon fast 20 Jahre als Kreisbrandmeister, hat er entscheidend zur Entwicklung und Ausbildung der Atemschutzträger im gesamten Landkreis beigetragen. „Wir haben gemeinsam erreicht, dass die Ausbildung der Atemschutzträger den stetig wachsenden Anforderungen gerecht wird“, sagte Gruber in seiner Dankesrede. Dieser Fokus auf kontinuierliche Verbesserung in der Ausbildung ist ein deutliches Zeichen für den hohen Standard, den die Feuerwehr im Landkreis Straubing-Bogen vertreten möchte.

Bedeutung der Feuerwehr für die Gemeinschaft

Der Abschied von Gruber markiert nicht nur das Ende einer Ära für ihn persönlich, sondern wirft auch ein Licht auf die zentrale Rolle, die die Feuerwehr in der Gemeinde spielt. Feuerwehrleute sind oft die ersten, die in Notfällen helfen, und ihr Engagement erfordert sowohl persönliche Opfer als auch ständige Weiterbildung. „Bernhard Gruber hat 47 Jahre lang seinen Dienst geleistet und stets die Bedürfnisse der Menschen in unserer Heimat im Vordergrund gesehen“, betonte Landrat Laumer. Dieses Engagement für das Ehrenamt und die Hilfsbereitschaft hat den Glauben und das Vertrauen der Bevölkerung in die Feuerwehr gefestigt.

Ein Blick auf die Herausforderungen

Kreisbrandrat Albert Uttendorfer hob in seiner Ansprache die vielfältigen Herausforderungen hervor, die Gruber während seiner Amtszeit meisterte. Dazu zählen nicht nur physische Einsätze, sondern auch organisatorische Aufgaben wie der Aufbau der Kreiseinsatzzentrale in Bogen, an dem Gruber maßgeblich beteiligt war. Die Digitalisierung, ein wichtiges Thema für die Feuerwehr, wurde durch seine Initiative vorangetrieben und sorgt dafür, dass die Feuerwehr auch in Zukunft für alle Herausforderungen gewappnet ist.

Wünsche für den Ruhestand

Bei der Verabschiedung wünschten die geladenen Gäste Gruber alles Gute für seine kommenden Jahre. Bürgermeisterin Andrea Probst äußerte den Wunsch nach viel Zeit mit der Familie und den Enkelkindern: „Du hast so viel für die Feuerwehr geleistet und nun ist es an der Zeit, die Früchte deiner Arbeit zu genießen.“ Diese Botschaft der Dankbarkeit und Anerkennung steht für einen Trend in der Gesellschaft, der die Bedeutung von ehrenamtlichem Engagement in der Gemeinschaft verstärkt in den Fokus rückt.

Der Ruhestand von Bernhard Gruber ist nicht nur ein persönlicher Meilenstein, sondern auch ein Signal, dass das Feuerwehrwesen und seine Ehrenamtlichen für die Gemeinschaft von größter Bedeutung sind. Sein Erbe wird in den künftigen Generationen von Feuerwehrleuten fortleben, die auf seinen Erfahrungen und seinem Engagement aufbauen werden.

NAG

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