Unfälle auf nasser Fahrbahn: Eine Warnung an Autofahrer
24.07.2024 – 16:12
Polizeiinspektion Cuxhaven
Die Straßenverhältnisse in Niedersachsen sind ein wichtiger Aspekt der Verkehrssicherheit. Am 23. Juli 2024 kam es auf der Autobahn BAB27 in der Region Bremen zu zwei Verkehrsunfällen, die nicht nur finanzielle Folgen hatten, sondern auch als Zeichen dafür dienen, wie gefährlich das Fahren bei schlechten Wetterbedingungen sein kann. Die beiden Vorfälle ereigneten sich zwischen den Anschlussstellen Uthlede und Schwanewede und werfen ein Licht auf die Notwendigkeit einer angepassten Fahrweise.
Der erste Vorfall: Kontrolle verloren
Der erste Unfall ereignete sich um 14:30 Uhr, als ein 37-jähriger Mann aus Ritterhude bei starkem Regen in Fahrtrichtung Cuxhaven die Kontrolle über seinen Pkw verlor. Vermutlich aufgrund einer nicht angepassten Geschwindigkeit kollidierte er mit der Mittelschutzplanke. Er wurde leicht verletzt, während der Schaden an seinem Fahrzeug auf etwa 10.000 Euro geschätzt wird. Der Pkw war aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppfahrzeug entfernt werden.
Der zweite Vorfall: Glück im Unglück
Am Abend, gegen 21:30 Uhr, erlebte ein 32-jähriger Autofahrer aus Mühlheim an der Ruhr einen ähnlichen Unfall in der Gegenrichtung. Auch er verlor auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und streifte sowohl die Mittel- als auch die Seitenschutzplanke, bevor er auf dem Standstreifen zum Stillstand kam. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt, doch auch sein Auto musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 7.500 Euro.
Die Bedeutung dieser Vorfälle
Diese Unfälle unterstreichen die Gefahren des Fahrens bei widrigen Wetterbedingungen, insbesondere bei Starkregen. Die Polizei weist immer wieder darauf hin, dass Autofahrer in solchen Situationen ihre Geschwindigkeit anpassen und einen sicheren Abstand halten sollten. Solche Maßnahmen können nicht nur das Risiko von Unfällen verringern, sondern auch Leben retten.
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– NAG