Diepholz

Attraktive Erneuerungen in Stuhrs Kitas und Schulen vor dem Ferienende

Die Gemeinde Stuhr hat während der Sommerferien durch umfangreiche Malerarbeiten und Reparaturen in mehreren Schulen und Kindertagesstätten rund 135.000 Euro investiert, um die Einrichtungen für die Kinder und Lehrer aufzuwerten und energetische Verbesserungen vorzubereiten, wobei die Arbeiten rechtzeitig zum Schulstart abgeschlossen wurden.

Erneuerung der Schulen und Kitas in Stuhr: Ein positives Signal für die Bildungseinrichtungen

In Stuhr werden die Sommerferien nicht nur zur Erholung genutzt, sondern auch für signifikante Verbesserungsmaßnahmen in Bildungseinrichtungen. Die Gemeinde investiert in die Aufwertung und Instandhaltung von Schulen und Kindertagesstätten, was ein wichtiges Zeichen für die zukünftige Generation darstellt. Im gesamten Vorgehen spielt nicht nur die Ästhetik eine Rolle, sondern vor allem die Funktionalität und Sicherheit für die Kinder.

Instandhaltungen und Renovierungen

So stellte Ann-Kathrin Dittmer, die Leiterin des Fachdienstes für Hoch- und Tiefbau und Freiraumplanung, fest, dass mehrere Kitas während der Schließzeiten renoviert wurden. Hauptsächlich wurden kleinere Maßnahmen durchgeführt, wie Malerarbeiten in Gruppenräumen. Besonders auffällig ist der neue Anstrich in der Kita Moordeich, wo der Raum der Schildkrötengruppe nun in einem frischen Mintgrün erstrahlt.

Finanzielle Aufwendungen

Die Summe von etwa 135.000 Euro wurde für Renovierungen in den Kindertagesstätten investiert, einschließlich der Reparatur von Heizungen in der Kita Stuhr. Ein weiterer Aspekt war der neue Sonnenschutz in der Außenanlage der Kita Jahnstraße. Auch Schulen sind nicht vergessen worden; hier wurden Malerarbeiten an der Grundschule Binkum und der Lise-Meitner-Schule durchgeführt, was eine Investition von rund 10.000 Euro erforderte.

Ausbau der Grundschule in Heiligenrode

Ein besonderer Fokus liegt auf der Grundschule in Heiligenrode, wo etwa 670.000 Euro für den Bau eines neuen Speiseraums und Unterrichtsraums eingeplant sind. Vorarbeiten dafür, wie die Versetzung eines Kühlgenerators, wurden bereits erfolgreich abgeschlossen. Diese Maßnahmen sind Teile einer langfristigen Strategie zur Verbesserung der Infrastruktur, die nicht nur den aktuellen Bedürfnissen gerecht wird, sondern auch zukünftiges Wachstum berücksichtigt.

Nachhaltigkeit im Fokus

Die Verwaltung hat auch einen Blick auf energetische Verbesserungen geworfen. Das bereits umgesetzte Projekt einer Photovoltaikanlage in der Kita Moordeich ist ein Beispiel für nachhaltige Maßnahmen, die in Zukunft weiter verfolgt werden. Laut Bürgermeister Stephan Korte ist die Gemeinde im Vergleich zu anderen Kommunen bereits weit fortgeschritten im Ausbau von Ganztagsangeboten an Schulen, was ebenfalls in die Planung einfließt.

Durch diese gezielten Investitionen wird nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild der Einrichtungen verbessert, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Schaffung einer positiven Lernumgebung geleistet. Die Gemeinde Stuhr zeigt, dass Bildung eine wertvolle Investition in die Zukunft ist.

NAG

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