Ein Feuer in einem Wohngebiet in Pastow, nahe Rostock, hat am Mittwochabend für Aufregung gesorgt. Die Feuerwehr war schnell vor Ort, als gegen 17 Uhr in einer Garagenanlage ein Brand ausbrach, der durch das Zurückbleiben von Gasflaschen an Intensität gewann. Die sich entwickelnde Situation verdeutlicht die Gefahren, die beim Umgang mit technischen Geräten in geschlossenen Räumen auftreten können.
Technische Arbeiten resultieren in Brandgefahr
Der Vorfall ereignete sich, während ein Besitzer gerade an der Elektronik seines Rasenmähers arbeitete. Laut seinen Angaben hatte er den Vergaser des Geräts geöffnet, als es zu einem Funkenflug kam. Diese Funken entzündeten schnell das Benzin, das sich in der Nähe befand. Unverzüglich floss die Rauchentwicklung in die Umgebung und der Mann konnte gerade noch sein Fahrzeug in Sicherheit bringen, bevor seine Garage lichterloh brannte.
Explosionsgefahr durch Gasflaschen
Nach dem Notruf, den der Feuerwehrmann absetzte, rückten daraufhin mehrere Löschzüge an, um den Brand zu bekämpfen. Aufgrund der Gasflaschen, die in der betroffenen Garage gelagert waren, kam es innerhalb kürzester Zeit zu mindestens einer Explosion. Ein Geräusch, das viele Nachbarn alarmierte. Berichten zufolge waren sowohl die Rauchentwicklung als auch die möglichst rasche Rettung der Flammen von der Feuerwehr entscheidend, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
Kontrollierte Löschoperation
Glücklicherweise wurde der Besitzer nicht verletzt, allerdings verbrannten zahlreiche Rasenmäher, die sich in der Garage befanden. Während der Brandbekämpfung wurde der Lindenweg vorübergehend gesperrt, um die Einsatzkräfte nicht zu behindern und die Anwohner zu schützen. Die Situation verdeutlicht nicht nur die Gefahren, die mit der Lagerung von brennbaren Materialien in der Nähe von technischen Geräten verbunden sind, sondern auch die Wichtigkeit einer schnellen und effektiven Brandbekämpfung.
Ermittlungen zur Brandursache
Die Polizei hat bereits Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls eingeleitet. Laut ersten Einschätzungen ist von einer technischen Ursache oder Unachtsamkeit auszugehen. Dieser Vorfall könnte als Erinnerung für die Gemeinde und Heizgerätebesitzer dienen, den Umgang mit Geräten und die Lagerung von brennbaren Stoffen besonders sorgfältig zu handhaben, um derartige Unfälle zu vermeiden.
– NAG