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TSV Berghülen startet mit neuer Energie in die Kreisliga B2-Saison

Der TSV Berghülen startet nach einem enttäuschenden Aufstiegskampf in die neue Saison der Kreisliga B2 mit hohen Erwartungen und einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, während Trainer Jürgen Stucke betont, dass jedes Spiel ernst genommen werden muss, um die Tabellenspitze zu erreichen.

In der Fußball-Kreisliga B2 steht der TSV Berghülen vor einer wegweisenden Saison. Nach einem enttäuschenden Aufstiegskampf im letzten Jahr, wo das Team den zweiten Platz belegte und über 100 Tore erzielte, peilt Trainer Jürgen Stucke nun höhere Ziele an. Trotz der Ambitionen warnt er jedoch, dass eine Meisterschaft nicht einfach planbar ist.

Die Bedeutung von Erfahrung und Nachwuchs

Die Analyse der letzten Saison zeigt, dass die Berghüler Mannschaft manchmal die Ernsthaftigkeit vermissen ließ. „Wir müssen jedes Spiel ernst nehmen und konstant auf hohem Niveau spielen“, so Stucke. Besonders in Anbetracht der Tatsache, dass die Spieler viele bereits die 30 Jahre überschritten haben, ist es wichtig, sowohl auf erfahrene Spieler als auch auf Talente der eigenen Jugend zu setzen. Dies könnte der Schlüssel zum Erfolg sein und künftige Umbrüche innerhalb der Mannschaft abfedern. Stucke fügt hinzu, dass die Integration von vier Neuzugängen, die allesamt aus der eigenen Jugend stammen, einen positiven Schritt darstellt.

Der Start in die neue Saison

Die erste Herausforderung steht kurz bevor: Im Bezirkspokal treten die Berghüler gegen den SV Niederhofen an, gefolgt vom ersten Ligaspiel in Beimerstetten. Diese Spiele sind entscheidend, um den Grundstein für eine erfolgreiche Saison zu legen. „Wir werden keine großen Töne spucken, das hat meist keinen Zweck. Unser Ziel ist es, oben mitzuspielen und die Unentschieden zu vermeiden“, betont Stucke. Der Teamgeist und die gute Vorbereitung lassen ihn optimistisch in die anstehenden Herausforderungen blicken.

Herausforderungen und Chance zur Verbesserung

Stucke hebt hervor, dass die Konkurrenz in der Kreisliga B2 stärker geworden ist. Der SV Ballendorf, der im letzten Jahr die Meisterschaft holte, hat die Liga mit 16 Siegen in Folge dominiert. Die Berghüler müssen ihre Spiele daher ernst nehmen, um aus den gemischten Leistungen des letzten Jahres zu lernen. Ein herausragendes Spiel gegen Schmiechtal (7:1) und Illerrieden (7:1) zeigt, dass die Mannschaft in der Lage ist, starke Leistungen zu erbringen. Dennoch bleibt die Auswärtsniederlage gegen den Bezirksligisten Eggingen (2:8) ein kritischer Punkt, den es zu verarbeiten gilt.

Fazit und Ausblick

Für die Zukunft des TSV Berghülen ist diese Saison entscheidend. Der gelungene Mix aus erfahrenen Spielern und talentierten Nachwuchsspielern könnte eine Schlüsselrolle im Kampf um die Spitze der Liga spielen. „Wir müssen uns weiterentwickeln und unser Potenzial voll ausschöpfen“, schließt Stucke. Mit einem positiven Teamgeist und klaren Zielen blickt die Mannschaft optimistisch in die neue Saison.

NAG

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