Mülheim an der Ruhr (ots)
Ein Blick auf die große Feuerwehrübung der Region
In den nächsten Tagen werden die Feuerwehren von Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen eine umfassende Feuerwehrübung veranstalten. Diese findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf einem abgelegenen Gelände in Sachsen-Anhalt statt. Ziel dieser Übung ist es, die Konzepte zur überörtlichen Hilfe im Rahmen des Nordrhein-Westfälischen Katastrophenschutzes zu erproben.
Ziele der gemeinsamen Übung
Die Feuerwehren der drei Städte stemmen sich in Ernstfällen oft zusammen und arbeiten als eine Einheit. Die Übung soll sicherstellen, dass die geplanten Abläufe der beteiligten Einsatzkräfte reibungslos funktionieren und umfasst wichtige Phasen wie Alarmierung, Bereitstellung und den Transport der Einsatzkräfte. Ein zentraler Bestandteil der Übung ist auch das Fahren im Verband, eine effektive Methode, um große Gruppen von Fahrzeugen und Einsatzmaterial effizient zum Einsatzort zu bringen. Ein Verband kann dabei bis zu 30 Feuerwehrfahrzeuge umfassen und trägt zur schnellen und sicheren Reaktion auf Notfälle bei.
Erhöhtes Verkehrsaufkommen erwartet
Die Bürger der beiden Städte werden darauf vorbereitet, dass es am Freitagmorgen und Sonntagnachmittag zu einer Zunahme von Einsatz- und Logistikfahrzeugen auf den Straßen kommen könnte. Die Fahrzeuge werden in Form von Verbänden zu den Übungsstandorten fahren. Wichtig zu wissen ist, dass diese Kolonnen besondere Verkehrsrechte haben, sodass sie bei grünen Ampeln oder speziellen Vorfahrtsregelungen ihre Fahrtroute sicher einhalten können.
Abfahrt und Rückkehr der Einheiten
- Essen: Abfahrt um 10:30 Uhr
- Oberhausen: Abfahrt um 11:00 Uhr
- Mülheim an der Ruhr: Abfahrt um 11:30 Uhr
Die Rückkehr der Einheiten ist für den Sonntagnachmittag vorgesehen. Die Übung schließt mit einer detaillierten Pressemitteilung ab, in der die Erkenntnisse und Ergebnisse zusammengefasst werden.
Dank an die Bevölkerung
Die Feuerwehr appelliert an die Bürgerinnen und Bürger für ihr Verständnis und ihre Kooperation während dieser wichtigen Übung, die nicht nur zur Sicherheit der Region beiträgt, sondern auch zur Vorbereitung auf potenzielle Notfälle in der Zukunft dient. Für Rückfragen stehen die Pressestellen der beteiligten Feuerwehren jederzeit zur Verfügung.
Kontaktinformationen
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Dennis Goronczy
Telefon: 0208 4553764
E-Mail: dennis.goronczy@muelheim-ruhr.de
– NAG