Ein Fest der Vielfalt und Gemeinschaft
Das Bamberger Blues- und Jazzfestival, das in diesem Jahr vom 2. bis 11. August stattfindet, bietet eine Plattform für Musikliebhaber und fördert gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl in einer Zeit, in der soziale Bindungen besonders wichtig sind. Die zehn Tage dauernde Veranstaltung wird voraussichtlich rund 150.000 Besucher anziehen und umfasst 60 Live-Konzerte an verschiedenen Orten in Bamberg sowie im Landkreis.
Eintritt frei für alle
Ein herausragendes Merkmal des Festivals ist, dass der Eintritt zu allen Veranstaltungen kostenlos ist. Diese Philosophie ermöglicht es Menschen aus unterschiedlichen finanziellen Hintergründen, ohne finanzielle Barrieren an einem kulturellen Highlight teilzuhaben. Festivalleiter Klaus Stieringer betont: „Wir wollen allen Menschen, unabhängig ihrer finanziellen Möglichkeiten, ein hochwertiges Festival im Bereich der Blues- und Jazzmusik anbieten.“
Engagement für soziale Zwecke
Natürlich sind nicht nur die musikalischen Acts das Herzstück des Festivals. Der gesamte Erlös kommt dem neuen Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt in Bamberg zugute, was die Bedeutung des Festivals über die Musik hinaus verdeutlicht. Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat die Schirmherrschaft für diese wichtige Veranstaltung übernommen, die nicht nur Unterhaltung bietet, sondern auch einen sozialen Beitrag leistet.
Starke Partnerschaften für ein großes Ereignis
Mit einem Budget von etwa 350.000 Euro wird das Festival vollständig durch regionale Sponsoren und Partner finanziert. Die Sparda-Bank, die seit Beginn des Festivals als Präsentationspartner agiert, hat auch das Namensrecht übernommen. Peter van de Ven von der Sparda-Bank äußert: „Musik und Kultur stärken nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern auch die Lebensqualität in der Region.“ Dies zeigt, dass kulturelle Veranstaltungen einen wichtigen sozialen Aspekt haben, indem sie Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenbringen.
Eine Bühne für bekannte und unbekannte Talente
Das Festival bietet nicht nur einer Vielzahl von internationalen und nationalen Stars wie Richie Arndt und Abi Wallenstein eine Bühne, sondern gibt auch regionalen Talenten die Möglichkeit, sich zu präsentieren. In den vergangenen 17 Jahren hat sich das Festival kontinuierlich weiterentwickelt und ist zu einer festen Größe in der Kulturszene geworden.
Kulturelle Identität in Krisenzeiten
Gerade in einer Zeit, in der weltpolitische Unsicherheiten und wirtschaftliche Herausforderungen an vielen Stellen zu spüren sind, wird das Bedürfnis nach sozialer Verbindung durch gemeinsames Musizieren und Feiern umso wichtiger. Das Bamberger Blues- und Jazzfestival steht somit nicht nur für musikalische Unterhaltung, sondern auch für den Zusammenhalt in der Gemeinschaft und die Förderung eines vielfältigen Miteinanders, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Religion.
Ein ausführliches Programm des Festivals kann unter www.Sparda-Festival.de eingesehen werden. Das Festival, das jährlich Hunderttausende anzieht, bringt ein Stück Lebensfreude zurück in die Stadt und fördert die kulturelle Identität der Region Bamberg.
– NAG