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Sicherheit geht auch ländlich: Poseck lobt Polizeiarbeit in Hilders

Hessen Innenminister Roman Poseck besuchte am 25.07.2024 die höchstgelegene Polizeistation in Hilders, um die hohe Aufklärungsquote von 70,5 Prozent zu loben und die Bedeutung der Sicherheitsarbeit in der ländlichen Region der Rhön zu betonen.

Die Rolle der Polizei im ländlichen Raum

25.07.2024 / HILDERS (RHÖN) –
In der idyllischen Rhön-Gemeinde Hilders, bekannt für ihre malerischen Landschaften im Dreiländereck von Osthessen, Südthüringen und Unterfranken, besuchte Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) die höchste Polizeidienststelle des Bundeslandes. Die Begegnung stellte den direkten Dialog zwischen Politik und Polizeiarbeit in den ländlichen Räumen in den Vordergrund und verdeutlichte die essenzielle Rolle, die die Polizei für die Sicherheit der Bevölkerung spielt.

Positive Bilanz der Polizeiarbeit

Bei seinem Besuch lobte Poseck die beeindruckende Aufklärungsquote von 70,5 Prozent in der Polizeistation Hilders, die über dem Durchschnitt in Fulda liegt. Er richtete eine deutliche Botschaft an potenzielle Verbrecher: „Hier lohnt es sich nicht, Straftaten zu begehen, denn sie werden in den meisten Fällen überführt.“ Diese Aussage untermauert die Effizienz der Polizei in der Region, die mit verschiedenen Arten von Straftaten wie Körperverletzungen, Betrugsfällen und schweren Verkehrsunfällen konfrontiert ist.

Ein Blick hinter die Kulissen der Polizeistation

Die Polizeistation Hilders, seit 1996 im ehemaligen königlich bayerischen Amtsgericht untergebracht, betreut mehr als 26.000 Menschen aus den umliegenden Gemeinden. Dies umfasst attraktive touristische Ziele wie die Wasserkuppe, Hessens höchsten Berg. Der Einfluss des Tourismus auf die Polizeiarbeit ist in dieser Region spürbar, da die Sicherheit für Besucher und Einheimische gleichermassen von Bedeutung ist.

Politische Unterstützung für die Polizei

Der Besuch von Innenminister Poseck wurde von regionalen Politikern begleitet, darunter der Landtagsabgeordnete Sebastian Müller. „In Hessen hat Sicherheit sowohl in Städten als auch im ländlichen Raum höchste Priorität“, betonte Müller. Hessens Polizei umfasst 113 Dienststellen, und jede hat ihre besonderen Herausforderungen. In Hilders sinnt dies besonders auf die Auswirkungen der Witterungsbedingungen, die in der Winterzeit erhebliche Herausforderungen für die Polizeiserverin bringen.

Starkes Fundament durch gute Beziehungen zur Bevölkerung

Der Erste Polizeihauptkommissar Matthias Herr, Chef der Polizeistation Hilders, verdeutlichte, dass die enge Beziehung zur Bevölkerung entscheidend für die Polizei ist. Ein Beamter bemerkte: „Wir erhalten oft wertvolle Hinweise aus der Bevölkerung, die uns bei unserer Arbeit unterstützen.“ Diese guten Beziehungen fördern ein positives Klima zwischen den Bürgern und der Polizei und tragen bedeutend zur öffentlichen Sicherheit bei.

Abschließende Gedanken zur Zukunft der Polizeiarbeit

Der Besuch von Roman Poseck hebt die Notwendigkeit hervor, die Herausforderungen der Polizeiarbeit in ländlichen Regionen ernst zu nehmen. Die effiziente Kriminalitätsbekämpfung und das Vertrauen in die Polizei sind essentielle Bestandteile für ein sicheres und harmonisches Zusammenleben. Die Entwicklungen in Hilders könnten als Beispiel für andere ländliche Gemeinden dienen, um ähnliche positive Effekte zu erzeugen.

NAG

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