Hamm

Neubaumaßnahmen vor Ex-Babyprofi zur Vermeidung von Wasserschäden

In Hamm, am 26. Juli 2024, werden Erdarbeiten vor dem ehemaligen Babyprofi-Geschäft durchgeführt, um durch den Einbau von Rückstauklappen zukünftige Wasserschäden, wie sie im August 2023 durch Starkregen auftraten, zu verhindern und die Grundlage für einen neuen Mieter zu schaffen.

Die Stadt Hamm hat sich zum Ziel gesetzt, Wasserschäden in der Zukunft vorzubeugen. In diesem Zusammenhang wird aktuell vor dem ehemaligen „Babyprofi“-Geschäft an der Römerstraße / Ecke Warendorfer Straße intensiv gearbeitet. Die Verantwortlichen haben Maßnahmen ergriffen, um die Geschäftsräume vor künftigen Überschwemmungen zu schützen.

Massnahmen gegen Wasserschäden

Im August 2023 erlebte Hamm einen extremen Starkregen, der insbesondere den Stadtteil Bockum-Hövel schwer traf. Das Resultat war ein katastrophales Szenario: die Räumlichkeiten der „Babyprofi“-Filiale standen unter Wasser, was zu einem vorzeitigen Auszug des Anbieters führte. Um eine Wiederholung dieses Schadens zu vermeiden, werden nun zwei Rückstauklappen in das bestehende Abwassersystem installiert.

Wichtigkeit der Infrastruktur

Die Installation von Rückstauklappen ist eine präventive Maßnahme, die darauf abzielt, das Eindringen von Wasser in die Geschäftsräume zu verhindern. Solche baulichen Veränderungen sind ein wichtiger Schritt in der Stadtentwicklung, um die Infrastruktur zu stärken und damit die Sicherheit und Lebensqualität für die Anwohner zu erhöhen.

Zukunft des Standortes

Die Frage, wie es mit den früheren Räumlichkeiten der „Babyprofi“-Kette weitergeht, bleibt vorerst offen. Der Immobilieneigentümer hat jedoch angedeutet, dass Gespräche mit potenziellen neuen Mietern bereits im Gange sind. Gleichzeitig gibt es noch Abstimmungen mit der Stadt bezüglich der weiteren Nutzung des Standorts. Zuvor war der Anbieter „ProPänz“ in den Betroffenen Räumen ansässig.

Die Rolle der Gemeinde

Die jeweilige Gemeinde spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung auf extreme Wetterereignisse. Die Maßnahmen am ehemaligen „Babyprofi“-Standort sind ein Beispiel dafür, wie lokale Behörden zusammenarbeiten, um Herausforderungen im Klimawandel zu begegnen und gleichzeitig die wirtschaftliche Attraktivität von Gewerbegebieten zu sichern. Solche Initiativen können dazu beitragen, das Vertrauen der Bevölkerung in die öffentliche Infrastruktur zu stärken und die Ansiedlung neuer Unternehmen zu fördern.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Maßnahmen erfolgreich sind und ob ein neuer Mieter in die zuvor betroffenen Räumlichkeiten einziehen wird. Die Entwicklungen an diesem Standort sind nicht nur für Hamm, sondern auch für andere Städte von Bedeutung, die ähnliche Strategien zur Schadensprävention in Betracht ziehen.

NAG

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